FC Teufen verliert gegen den FC Wittenbach

Am Samstagnachmittag trafen der FC Wittenbach und der FC Teufen in Wittenbach aufeinander. In einer packenden Partie drehten die Hausherren einen frühen Rückstand und gewannen die Partie mit 3:1.

  • Teufen vermochte beim Auswärtsspiel nicht zu überzeugen. (Bild: zVg)

    Teufen vermochte beim Auswärtsspiel nicht zu überzeugen. (Bild: zVg)

Aufgrund von anhaltenden Verletzungsproblemen reisten die Teufner mit sieben Spielern der 1. Mannschaft und fünf A-Junioren nach St.Gallen. Bei Temperaturen um 25 Grad war bereits im Vorhinein klar, dass die Energie der zwölf mitgereisten Spieler gut aufgeteilt werden sollte. Dennoch starteten der FC Teufen gut in die Partie. Bereits nach 18 Minuten bekamen sie nach einem Eckball einen Strafstoss zugesprochen, nachdem Gabriel Caliandro umgestossen wurde. Roman Ehrbar nahm sich der Verantwortung an und verwandelte den Penalty souverän, wie es in der Mitteilung des FC Teufen heisst.

Damit war die Partie lanciert und die Hausherren nahmen das Spiel mehr und mehr in die Hand. Immer wieder stellten sie die neu formierte Abwehr der Teufner mit punktgenauen langen Bällen vor Probleme. Allerdings landeten die ersten Versuche allesamt neben dem Tor oder wurden von Sandro Ehrbar im Tor der Gäste pariert.

Nach 34 Minuten führte einer dieser weiten Bälle zu einem Strafstoss. Emanuel Bacher entwischte auf der linken Seite und kreuzte den Laufweg mit dem Verteidiger und fiel im Strafraum. Diego Cassani verwandelte den fälligen Elfmeter ebenfalls eiskalt und glich die Partie aus, wie es weiter heisst.

Kurz vor der Pause fiel das nächste Tor nach einem ruhenden Ball. Nachdem Cassani von mehreren Teufnern nicht aufgehalten werden konnte, wurde er an der Strafraumgrenze strafwürdig gelegt. Den fälligen Freistoss nutzte Moritz Angehrn und erzielte das 2:1 für den FC Wittenbach.

In der zweiten Halbzeit begegneten sich die beiden Teams weitestgehend auf Augenhöhe. Chancen gab es auf beiden Seiten, wobei diese von beiden Teams nicht sauber zu Ende gespielt wurden. Erst in der 72. Minute führte ein Weitschuss von Patrick Brülisauer zu einem weiteren Tor. Aus knapp 25 Metern zog dieser ab und der Ball fand seinen Weg in die Maschen zum 3:1 – und damit angesichts der fehlenden Energiereserven der Teufner zur Vorentscheidung.

Die Gäste bäumten sich in der Folge noch einmal auf und kamen zu einigen vielversprechenden Möglichkeiten. Allerdings nutzten sie diese nicht und so blieb es beim letztlich verdienten 3:1 für den FC Wittenbach.

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  • (Symbolbild: fotolia)

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