Speziell an diesem Rennen ist, dass im ersten Teil immer zwei Rennläufer gemeinsam auf die Strecke gehen, nach ungefähr einer Minute Fahrzeit werden die beiden Kurse zusammengelegt. Ab diesem Zeitpunkt hofft sich jeder Teilnehmer, dass man sich vor dem direkten Gegner in den Lauf einreihen kann. Zu Überholungen kann es auf der ganzen Strecke kommen. Mit 117 Toren liegt die Durchschnittliche Laufzeit um die vier Minuten, dadurch sind viele Rennläufer gleichzeitig auf der Strecke.
Legenden und aktive Rennläufer
Nebst Skilegende wie Isode Kostner, Kristian Ghedina waren in diesem Jahr auch aktiver Rennläufer am Start. Katharina Liensberger, Franziska Gritsch (Tagessiegerin 3:47 Minuten) und Christof Innerhofer (Tagessieger Herren 3:29 Minuten) zeigten ihr Können. Ziel war es von jedem Teilnehmer so nahe an die Zeiten der Skicracks zu kommen.
Aufgrund der warmen Temperaturen wurde die Besichtigung von 6:15 bis 7:15 Uhr angesetzt und die ersten Läufer starteten bereits kurz nach halb acht.
Appenzeller Sieg
Die beiden Appenzeller, Bruno Meier und Dölf Alpiger, kamen mit den Bedingungen sehr gut zurecht und konnten ein erfolgreiches Rennwochenende feiern. Meier sicherte sich den Kategorien-Sieg bei den Herren Master A5 mit der Zeit von 4:01:73 Minuten und Alpiger durfte bei seiner ersten Teilnahme gleich die Bronzemedaille mit der Zeit von 4:04:66 Minuten umhängen. Spannend war, dass er sich gleich mit dem Sieger auf dem ganzen Lauf duellieren konnte, leider aber ein Überholen nicht gelang und so sich mit dem 3. Rang begnügen musste.
Resultate und Fotos auf www.gardenissima.it