SP sagt Ja zu Obstmarkt und Platz

Die SP Herisau führte am 24. April ihre Hauptversammlung durch. Im Zentrum standen die Wahl neuer Vorstandsmitglieder und die Parolenfassung zum Projekt Sanierung und Neugestaltung Obstmarkt und Platz.

  • Der Vorstand der SP Herisau (von links) Ralph Hubmann, Laurin Rusterholz, Marisa Dudle, Silvia Taisch Dudli, Natasa Ivanov, Max Eugster (auf dem Bild fehlen Michael Kellenberger und Daniele Lenzo). (Bild: zVg)

    Der Vorstand der SP Herisau (von links) Ralph Hubmann, Laurin Rusterholz, Marisa Dudle, Silvia Taisch Dudli, Natasa Ivanov, Max Eugster (auf dem Bild fehlen Michael Kellenberger und Daniele Lenzo). (Bild: zVg)

Silvia Taisch Dudli blickte auf ein ereignisreiches erstes Präsidialjahr zurück. Wertvolle Unterstützung erhielt sie von den Vorstandsmitgliedern Ursula Dudle, Silvan Häussler, Ralph Hubmann, Martina Jucker, Michael Kellenberger, Laurin Rusterholz und Max Eugster. Ursula Dudle, Silvan Häussler und Martina Jucker traten nicht zur Wiederwahl an. Letztere war am Parteitag der SP im März zur Co-Präsidentin der SP Appenzell Ausserrhoden gewählt worden. Neu in den Vorstand gewählt wurden Natasa Ivanov, Marisa Dudle und Daniele Lenzo.

Für ein lebendiges Zentrum

Nach den weiteren ordentlichen Geschäften präsentierte Gemeinderat Peter Künzle das Projekt zur Sanierung und Erneuerung von Obstmarkt und Platz. Man war sich einig: Nach jahrzehntelangen Planungen und Diskussionen ist die Zeit reif für die bauliche Instandsetzung und gestalterische Erneuerung der historischen Zone rund um Kirche und Regierungsgebäude. Obstmarkt und Platz sollen wieder eine Einheit bilden. Die Herisauerinnen und Herisauer verdienen ein lebendiges Zentrum mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, mehr Aufenthaltsqualität und einem schönen Erscheinungsbild. Das Projekt ist das Ergebnis einer mehrjährigen aufwändigen Planung und Koordination, zu der auch sehr umfangreiche Abklärungen und Vereinbarungen mit verschiedensten Nachbarn gehören, die nun alle mit im Boot sind.

Günstiges, realisierbares Projekt

Die Kosten von rund 8,8 Millionen Franken, die nach Abzug des Betrags für die Strassenanlage von der Gemeinde zu tragen sind, können durch Beiträge von Kanton und Bund voraussichtlich noch um 2 Millionen gesenkt werden. Es liegt somit ein günstiges, tatsächlich realisierbares Projekt vor. Auch wenn der eine oder andere Kompromiss getroffen werden musste, insgesamt eine sehr überzeugende Vorlage. Neben diesen Vorzügen würde ein Nein die ganzen Vorbereitungen in Frage stellen, aufgrund der Rahmenbedingungen müsste der Projektprozess von neuem beginnen.

Die Mitglieder der SP liessen sich vom einfachen Konzept mit der grossen Wirkung überzeugen und fassten einstimmig die Ja-Parole zum Projekt Obstmarkt und Platz.

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