Sergio Brülisauer neuer Grossrat für den Bezirk Appenzell

Gesunde Finanzen, eindeutige Wahlen, keine Sachgeschäfte – die Versammlung des Bezirks Appenzell in der Kirche St. Mauritius dauerte wenig mehr als 30 Minuten.

  • Die neu Gewählten: Markus Koster (Mitte) als regierender Bezirkshauptmann, Sergio Brülisauer (rechts) als Grossrat für den Bezirk Appenzell und Sepp Moser (links) als neues Mitglied der Geschäftsprüfungskommission GPK. (Bilder: Tommaso Manzin)

    Die neu Gewählten: Markus Koster (Mitte) als regierender Bezirkshauptmann, Sergio Brülisauer (rechts) als Grossrat für den Bezirk Appenzell und Sepp Moser (links) als neues Mitglied der Geschäftsprüfungskommission GPK. (Bilder: Tommaso Manzin)

  • Vom regierenden zum stillstehenden Bezirkshauptmann: Alfred Koller bei seiner Ansprache an der Bezirksgemeinde 2024. Nach rund sieben Jahren im Grossen Rat, unter anderem als Präsident, wird er im Gremium vom neugewählten Sergio Brülisauer ersetzt.

    Vom regierenden zum stillstehenden Bezirkshauptmann: Alfred Koller bei seiner Ansprache an der Bezirksgemeinde 2024. Nach rund sieben Jahren im Grossen Rat, unter anderem als Präsident, wird er im Gremium vom neugewählten Sergio Brülisauer ersetzt.

  • Der «Moritz» war durch die Teilnehmer an der Bezirkshgemeinde Appenzell gut besucht.

    Der «Moritz» war durch die Teilnehmer an der Bezirkshgemeinde Appenzell gut besucht.

Sergio Brülisauer ersetzt den abgetretenen Alfred Koller im Grossen Rat, Markus Koster wird wie vorgesehen regierender Hauptmann, Koller stillstehender. Die übrigen Mitglieder des Bezirksrats werden bestätigt: Stefan Hersche (Appenzell), Sergio Brülisauer (Appenzell), Dario Koch (Appenzell), Corinne Speck (Meistersrüte), Saliu Abdil (Appenzell). Sepp Moser kommt für Thomas Neff in die GPK. Die Mitglieder der Geschäftsprüfungskommission Urs Dähler, Hilde Stalder-Fässler, und Martin Oberle wurden ebenfalls bestätigt. Als Mitglied des Bezirksgerichtes wurde der bisherige Amtsinhaber Raphael Ebneter bestätigt, als Vermittlerin Bettina Manser.

Mit einem Ertrag von rund 6,537 Millionen Franken und einem Aufwand von 6,337 Millionen schloss der Bezirk das Jahr 2023 nach ausserordentlichen Abschreibungen von knapp 170’000 Franken mit einem Überschuss von 30’936 Franken. Damit beträgt der Bilanzüberschuss (Eigenkapital)  3’959’985 Franken. Bericht und Jahresrechnung wurden einstimmig genehmigt. Der Steuerfuss bleibt bei 16 Prozent.

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