Séderic Christofer für Hildegard von Moos neu im Kirchenrat Walzenhausen

Wahlen und eine Rochade im Kirchenrat standen im Zentrum der Kirchgemeindeversammlung der katholischen Pfarrei von Walzenhausen.

  • Kirchenrat und RPK sowie Gewählte und Verabschiedete. Es fehlen vom Kirchenrat Pfarrer Eugen Wehrli und Clemens Wick, von der RPK Gabi Frei und Pius Bätschmann. (Bild: Isabelle Kürsteiner)

    Kirchenrat und RPK sowie Gewählte und Verabschiedete. Es fehlen vom Kirchenrat Pfarrer Eugen Wehrli und Clemens Wick, von der RPK Gabi Frei und Pius Bätschmann. (Bild: Isabelle Kürsteiner)

Aktuarin Hildegard von Moos trat aus dem Kirchenrat aus. Neu hineingewählt wurde Séderic Christofer als Kassier und Eva Hildebrand wird nach einer kleinen Rochade neu das Aktuariat betreuen. Weitere Kirchenratsmitglieder sind Uschi Frei, Präsidentin, Erich Alder, Orlando De Martin, Clemens Wick und Pfarrer Eugen Wehrli. Nach 25 Jahren trat Marcel Seitz aus der Rechnungsprüfungskommission zurück; hier sitzen weiterhin Präsidentin Gabi Frei und Pius Bätschmann ein.

Viele verschiedenartige Aktivitäten

In ihrem Jahresbericht streifte Uschi Frei viele Aktivitäten inmitten der Pandemie, wobei etliche Projekte ökumenisch organisiert worden waren wie der Gottesdienst zum Schulbeginn oder der Erntedankanlass sowie etwa der Suppentag. Die Weihnachtsaktion mit Premiere im Jahre 2020 war neu ebenfalls mit der evangelischen Kirche zusammen erfolgreich durchgeführt worden. In einer Gedenkminute beteten die Anwesenden für den im März 2022 verstorbenen langjährigen Oberegger Pfarrer Johann Kühnis. Am 24. April erhielten Ayleen Hasler, Leandra Baumgartner und Kael Dos Santos Sobrinho erstmals die heilige Kommunion. Jeden Sonntag wird um 19 Uhr in der Klosterkirche für den Frieden in der Ukraine gebetet. Eine Premiere findet dann am 14. August statt, wenn das Pfarreifest erstmals auf der Franzenweid durchgeführt wird.
Die Jahresrechnung schloss mit einem erfreulichen Gewinn von 20 625 Franken, trotz grösserer Unterstützung von wohltätigen Organisationen infolge der Corona-Pandemie.

Viele Zeichen ausgesendet

Die schriftliche Frage einer Belebung der Kirchgemeinde entwickelte unter Verschiedenes eine kurze Diskussion, die eindrücklich aufzeigte, dass viele Zeichen ausgesandt worden waren und noch werden. Der neue ökumenische Besuchsdienst mit Beteiligung auch der politischen Gemeinde zeigt auf, dass die Bevölkerung auch im Alter nicht alleine gelassen wird. Während der Pandemie wurden die älteren Kirchgemeindemitglieder regelmässig telefonisch angerufen, um Kontakt zu halten, Einkaufsmöglichkeiten wurden organisiert und die Weihnachtsaktion ins Leben gerufen. Weil die Kirchgemeinde personell auch mit dem Sekretariat gut aufgestellt ist, kann sie ökumenisch mehr leisten. Erfreulich sind die Zusammenarbeiten mit der Schwesterngemeinschaft und der evangelischen Kirchgemeinde. Zum Schluss dankte Präsidentin Uschi Frei allen, die zum Wohl der katholischen Pfarrei beigetragen haben, insbesondere der Schwesterngemeinschaft für ihr Gastrecht und den abschliessenden Apéro.

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  • (Symbolbild: fotolia)

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