Parksünder kamen 2023 in Gonten besser weg als 2022

An der Orientierungsversammlung anlässlich der Bezirksgemeinde wurde bekannt, dass gegenüber 2022 rund 15'000 Franken weniger Ordnungsbussen einkassiert wurden.

  • Archivbild: app24 / Hans Ulrich Gantenbein

    Archivbild: app24 / Hans Ulrich Gantenbein

Vergangenes Jahr konnte die Bezirksgemeinde in Gonten wegen einer Sachvorlage (Sportplatz) rund 300 Personen mobilisieren. Heuer steht den Stimmberechtigten eine ruhige Zusammenkunft bevor. Es ist über eine ausgeglichene Rechnung, ein ebensolches Budget und ein gleichbleibender Steuerfuss zu befinden. Der Bezirksgemeinde wird − da in Gonten kein Wahljahr − nur eine kurze Traktandenliste vorgelegt. Einerseits geht es um die Rechnungsablage für das Jahr 2023, die Steuerfussfestsetzung für das laufende Jahr (unverändert 21 Prozent) sowie «Wünsche und Anträge zuhanden des Bezirksrates».

Anlässlich der Orientierungsversammlung im «Golf Gonten», bei der auch Säckelmeister Ruedi Eberle zugegen war, informierte Ramona Signer-Wettmer über die Finanzen des Bezirks. Die laufende Rechnung 2023 schloss bei Einnahmen von 1,250 Millionen Franken und Ausgaben von fast 1,233 Millionen Franken mit einem Einnahmenüberschuss von 17’299 Franken ab. In den Ausgaben sind zudem ordentliche Abschreibungen von 55’000 Franken enthalten.

Das Budget 2024 geht von einem ausgeglichenen Ergebnis aus, wobei mit gleichbleibenden Steuereinnahmen gerechnet wird. Aus dem Finanzausgleich erwartet der Bezirk einen Beitrag in der Höhe von 69’000 Franken.

Bezirksrätin Ramona Signer informierte über die erwarteten Abweichungen gegenüber 2023 oder gar 2022. Dabei hielt sie fest, dass im Ordnungswesen der Bussenertrag gegenüber 2022 deutlich tiefer ausfiel und auch 2024 geringer ausfalle, weil weniger kontrolliert werde. Der Steuerfuss im Bezirk Gonten verbleibt bei 21 Prozent, nachdem er 2022 um zwei Punkte gesenkt worden war.

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