Vor und nach der diskussionslos verlaufenen Hauptversammlung erfuhren sie Interessantes über die inhaltlichen Änderungen im ehemaligen Drucksaal – heute ein das Dorfleben bereichernder Kultur- und Konzeptraum – und im ehemaligen Kapuzinerinnenkloster beim Bahnhof Appenzell – heute Herberge, Klosterladen und Ort der Spiritualität.
Als neuen Innerrhoder Vertreter wählte die Versammlung den Architekten Urs Koster. Er folgt auf alt Grossrat und GfI-Präsident Josef Manser aus Gonten, der während 22 Jahren als Regionalvertreter ein Auge auf die Baubewilligungsgesuche im Kanton hatte. Nach eingehenden Abklärungen beriet er den Vorstand der Heimatschutz-Sektion SG-AI, ob kritische Hinweise abgegeben oder Einsprache erhoben werden sollten. Sein Nachfolger ist ein an der ETH Zürich ausgebildeter Architekt mit eigenem Planungsbüro in Appenzell. Urs Koster wurde in Abwesenheit einstimmig zum Nachfolger von Josef Manser bestimmt. Er nahm am Samstag als mitverantwortlicher Fachmann an der Weihe des restaurierten Altars in der Klosterkirche Wonnenstein teil.