Für Verkehrssicherheit und Geselligkeit

Am Freitag hat die TCS-Regionalgruppe Appenzell Innerrhoden die 95. Hauptversammlung abgehalten.

  • Marc Rechsteiner, Präsident der TCS-Regionalgruppe Appenzell Innerrhoden, führt durch die Versammlung.  (Bilder: zVg)

    Marc Rechsteiner, Präsident der TCS-Regionalgruppe Appenzell Innerrhoden, führt durch die Versammlung. (Bilder: zVg)

  • Daniela Fuchs-Koster demonstriert den Einsatz eines Defibrillators.

    Daniela Fuchs-Koster demonstriert den Einsatz eines Defibrillators.

«Eine schöne Zahl», freute sich Präsident Marc Rechsteiner (Haslen). 42 Personen hatten sich für die HV des TCS Appenzell Innerrhoden im Restaurant Lehmen, Weissbad, eingefunden. Er erinnerte im Jahresrückblick an gesellige Veranstaltungen (Lottomatch, Ausflug zur offenen Rennbahn Oerlikon oder Abendwanderung) wie auch an Anlässe, die der Verkehrsprävention und -sicherheit dienten: Rechsteiner erwähnte zum Beispiel das Projekt «Tatort Schule» (das in Oberegg und Appenzell zu Gast war), die Lichterkontrolle in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei oder den Kurs «Wie fahre ich?».

Kein Wahljahr

An der Versammlung wurde das Programm für 2024 vorgestellt. «Wir haben im Vorstand einen breiten Erfahrungsschatz, wollen aber auch die eine oder andere neue Idee einfliessen lassen.» Als nächste Anlässe schreibt der TCS Appenzell Innerrhoden den Besuch des Kommandobunkers Haslen und eine Abendwanderungaus. Kassier Franz Fässler informierte über einen Jahresgewinn von rund 3000 Franken. Wahlen standen am Freitag nicht auf dem Programm. Entsprechend rasch waren die Traktanden abgehandelt.

«Auch Innerrhoden profitiert»

Der TCS Appenzell Innerrhoden ist eine der sieben Regionalgruppen der Sektion St.Gallen-Appenzell I.Rh. Deren Geschäftsführer Thomas Pfister war an der Hauptversammlung zu Gast. Er überbrachte die Grüsse der Sektion und machte sich gegen ein einheitliches Tempo 30 stark. «Es gilt, zwischen verkehrsorientierten Strassen und siedlungsorientierten Strassen zu unterscheiden.» Zudem forderte er die Mitglieder auf, sich für die Korridorstudie N 25 (Umfahrung Herisau) und den Zubringer Güterbahnhof St.Gallen/Tunnel Liebegg einzusetzen: «Auch Innerrhoden profitiert.»

Im Anschluss an die statutarischen Geschäfte demonstrierte Daniela Fuchs-Koster (Präsidentin des Samaritervereins Gonten) den Einsatz des Defibrillators. «Falsch ist nur, wenn Sie in einem Ernstfall nichts unternehmen», machte sie den Innerrhoder TCS-Mitgliedern Mut.

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