Im ersten Spiel trafen die Bärinnen auf die Damen von Volley Bütschwil. Schnell war klar, dass hier nicht nur mitspielen angesagt war, sondern das Spiel selbst in die Hand genommen werden musste. Der Startsatz konnte mit 25:15 gewonnen werden. Nach diesem deutlichen Satzgewinn kam der Einbruch. Zum Glück erholten sich die Spielerinnen und entschieden das erste Spiel der Saison mit 3:1 für sich.
(25:15, 21:25, 25:18, 25:12)
Im zweiten Spiel trafen die Bärinnen auf die Absteigerinnen aus Andwil-Arnegg. Hier war nicht viel zu holen. Die Andwilerinnen spielten routiniert und abgeklärt. Zudem zeigten die Appenzellerinnen eine Leistung, die nicht dem vorhandenen Potential entsprach. Das Spiel ging mit 0:3 verloren.
(18:25, 20:25, 18:25)
In einer englischen Woche traten die Appenzellerinnen auswärts in Engelburg an. Die Damen zeigten über weite Strecken ein akzeptables Spiel mit grossem Einsatz. Das Spiel wurde mit 3:1 Sätzen gewonnen.
(25:14, 25:14, 22:25, 25:14)
Im zweiten Spiel stand das Auswärtsspiel gegen den VBC Herisau auf dem Programm. Mit dem Aufstiegsrundenteilnehmer aus der letzten Saison erwartete Trainer und Team eine schwierige Aufgabe. Eine hervorragende Verteidigungsarbeit zeigte jedoch, dass auch in Herisau etwas zu holen ist. Die Bärinnen konnten sich sehr gut auf die Angriffe der Herisauerinnen einstellen und nach Startschwierigkeiten die Eigenfehlerquote tief halten. Drei Punkte und somit den zwischenzeitlichen zweiten Tabellenrang schienen schon so gut wie erreicht. Nach der 2:1 Satzführung und der 21:11 Führung im vierten Satz kam alles anders: „Rien ne va plus“
Das Heimteam punktete ununterbrochen und die Nervosität bei den Bärinnen stieg stetig. Zwei Matchbälle wurden nicht genutzt und so war es um die Appenzellerinnen geschehen. Im Tiebreak war nichts mehr zu holen. Schade!
(26:24, 17:25, 25:17, 25:27, 9:15)
Mit sieben Punkten aus vier Spielen steht das Damen 3 im Mittelfeld der Tabelle. Man darf gespannt sein, was in dieser Saison noch möglich ist.