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Bühler in Uzwil mit 4:0 geschlagen

Gegen die vierplatzierten Uzwiler zogen die Bühlerer klar den Kürzeren und fallen auf den vierten Rang zurück. Im siebten Spiel der Rückrunde setzt es bereits die vierte Niederlage ab. Der Schwung der Vorrunde ist weg.

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Die Heimmannschaft zeigte sofort, dass sie Herrin des Platzes ist und setzte Bühler unter Druck. Nach 45 Sekunden hätte es auch schon 1:0 heissen können.  Der grossen Chance ging eine Unsortiertheit beim FCB vor.  Vier Minuten später klingelte es dann doch. Einem kleinen Rempler von Zeller folgte der Pfiff des generösen Schiedsrichters. Freistoss aus halbrechter Position. Ein aufgerückter Verteidiger spitzelte die Flanke unter die Latte.  Bühler konnte reagieren. Direkt nach Wiederanpfiff ergab sich Jonathan Fausch die Ausgleichschance.  Er liess sich etwas zu fest abdrängen, was ihn am Torabschluss hinderte. Er konnte immerhin noch in die Mitte passen, wo aber kein Bühlerer bereit stand. Wiederum war es drei Minuten später Fausch, der den Ausgleich auf dem Fuss hatte. Er traf aber nur den Pfosten. Danach spielte für lange Zeit nur noch Uzwil. Sie waren läuferisch und technisch überlegen und vor allem agierten sie entschlossener. Nach einer Viertelstunde konnte Jürg Solenthaler, neben Porras bester Bühlerer, für seinen geschlagenen Torwart Dunder auf der Linie klären. Bühler rappelte sich langsam auf und erspielte sich wieder Feldanteile.  Prompt in dieser positiven Phase des FCB gelang den Gastgebern das 2:0. Matijas Dunder pflückte einen eigentlich harmlosen Ball runter, wurde aber während dem Flug unglücklich vom seinem heranlaufenden Mitspieler Heinz Lendenmann gschubst. Derart unglücklich, dass Dunder den Ball wieder fallen liess und die gegnerische Nummer neun nur noch einschieben musste. Die Uzwiler zeigten, weswegen sie in der Rückrunde zu den besten Teams gehören. Klar, die zwei Verstärkungen aus der ersten Mannschaft, die Nummer acht und neun, wirbelten was das Zeug hielt, aber Kompaktheit und Genauigkeit beeindruckten schon.  Wieder und wieder tauchten die Stürmer vor dem Bühlerer Tor auf. Das 3:0 fiel dann aber per Elfmeter in der 42. Minute. Din Salihovic liess sein Bein stehen. Der Pfiff des Schiedsrichters war folgerichtig das Einzige was man dann zu hören erwartete. Die Nummer neun liess mit dem präzisen Schuss Dunder keine Chance. Um in diesem Spiel noch etwas reissen zu wollen, musste Bühler den Anschlusstreffer nun sofort erzwingen. Alex Rüesch drosch einen Freistoss aus sehr grosser Distanz ganz knapp am Gehäuse vorbei. In der zweiten Nachspielminute der ersten Hälfte erwarteten die Zuschauer den schrillen Ton des Schiedsrichters ebenso, wie zuvor bei der Penaltyszene im Bühlerer Sechzehnmeterraum. Alex Rüesch wurde ziemlich rüde von den Beinen geholt. Rüesch befand sich in bester Abschlussposition zehn Meter vor dem Tor. Das Regelwerk sieht für solches eigentlich Penalty und rote Karte vor. Nichts passierte. Es war nicht der Tag des FCB.

 

Hattrick der starken Nummer 9
Die ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte gehörten dann nochmals den Gastgebern und sie standen dem vierten Tor näher als Bühler ihrem ersten. Dann übernahm Bühler mehr und mehr von den genügsamen Uzwilern das Zepter. Zählbares schaute dabei aber nicht heraus, denn trotz vieler Aktionen wollte der Ball den Weg ins Tor nicht finden. Entweder agierte Bühler zu ungenau oder der aufmerksame Torhüter parierte. Die spielerisch niemals an die gute erste Hälfte anknüpfende nun vor sich hinplätschernde Partie, fand aber doch noch ihren Matchwinner. Die Nummer Neun verwertete eine schöne Hereingabe seines Stürmerkumpanen herrlich zum 4:0. Sein dritter Treffer. Nach bereits 85 Minuten gespielten, war das natürlich die definitive Entscheidung. Symptomatisch für die Partie, Bühler hätte wohl noch bis Dienstagmorgen spielen müssen um zu treffen, fand auch Rafet Güvens Kunstschuss kurz vor Ende den Weg nicht ins Tor. Der enttäuschte Captain Andi Zeller meinte nach dem Spiel: Immerhin haben liessen wir uns in der zweiten Halbzeit nicht noch ganz fallen.
Nur mit einer klaren Steigerung in den letzten vier Spielen können die FCB-Mannen die hervorragende Vorrunde nicht zur Makulatur verkommen lassen. Nur sieben Punkte in ebenso vielen Spielen in der Rückrunde, das ist eher eine Bilanz einer Mannschaft der hinteren Tabellenregion, als die einer ambitionierten Truppe, wie die des FC Bühler.

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