«Wolga» wurde zur Miss Bühler gekürt

Acht Bauern sind am Samstag an der Viehschau in Bühler mit 186 Kühen und Rindern aufgefahren deren Schellen und «Glunggern» schon von weitem zu hören waren.

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Die Superkuh Wolga aus dem Stall von Max Waldburger räumte gleich dreifach ab. Die erste Auszeichnung gewann Wolga in der Kategorie Mutter Tochter. Mit ihrer Tochter Hertha war sie das Schönste von sieben Paaren die in der Endausscheidung waren.
Zum zweiten Mal zuoberst auf dem Podest – wenn es eins gegeben hätte – stand Wolga in der Kategorie Schöneuterpreis. In dieser Wertung liess sie fünf Finalistinnen hinters ich.
Last but not least wurde Wolga auch noch zur Miss Bühler gekürt. Der Experte war voll des Lobes über die neue Miss. Die Beckenbreite, die Flankentiefe, der Widerrist, die Fesseln oder das Euter an dieser Kuh sei alles perfekt, so das Urteil des Fachmannes. Die Plakette für die Kuh mit der höchsten Lebensleistung von 66’600 Liter (15 Liter pro Tag) erhielt die Kuh Pina, ebenfalls aus dem von Stall Max Waldburger. Er, der Besitzer von Wolga und von Pina, fand fast keine Worte zu seinem Erfolg. «Vier Plaketten sind doch schön oder?», war der knappe Kommentar zum Erfolg des sympathischen Bauers aus der Schwantlen. – Von den acht Bauern gingen dann noch zwei andere mit einer prämierten Kuh nach Hause. Chlötzli von Viehzuchtgenossenschaftspräsident Gustav Fitze wurde zur Miss Protein gekürt und Emil Gigers Dina darf sich ein Jahr lang Rinderchampion nennen. Laut Urteil des Fachmanns war Dina das schönste von fünf Rindli von denen jedes den Sieg verdient hätte.
Vorher sind traditionell die zehn Jungzüchter belohnt worden, die mit ihren herzigen Chälbli und der schmucken Tracht die Lieblinge des Publikums waren. 

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