Für die Leitung Sommerau-Forenbüchel wurden im Voranschlag 2023 der Investitionsrechnung 100’000 Franken eingestellt. Die Nettokosten belaufen sich auf 160’000 Franken und liegen somit 60 Prozent über dem Voranschlag, teilte die Gemeindekanzlei mit. Die erste Sanierungsetappe wurde im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben der Stiftung Waldheim auf 2022 vorgezogen und der laufenden Rechnung belastet. Zum Zeitpunkt der Budgetierung 2023 war nicht absehbar, dass es zu Verschiebungen von Arbeiten und somit auch von Kosten im Umfang von rund 60’000 Franken im Folgejahr kommt. In der Summe konnte der kalkulierte und genehmigte Kostenvoranschlag des Ingenieurbüros eingehalten werden, hiess es weiter.
Für das Projekt Gebert-Brand-Rüti waren Kosten von 420’000 Franken im Voranschlag vorgesehen. Die Rechnung schliesst mit 203’000 Franken ab. Die Minderkosten von rund 50 Prozent sind laut Mitteilung darauf zurückzuführen, dass der Aufwand für den Abtrag von Fels deutlich geringer ausgefallen ist, als ursprünglich durch das beauftragte Ingenieurbüro prognostiziert. Dies hatte auch zur Folge, dass weniger Material abtransportiert und geeignetes Füllmaterial zugeführt werden musste.