Vereinsjubiläum mit neuer Website gekrönt

Am Dienstagabend, 23. Januar, versammelten sich rund 70 Mitglieder des Vereins «Erscht-Rächt» zur 13. Hauptversammlung im Restaurant Hecht. Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte die Musikgruppe im vergangenen Vereinsjahr endlich wieder machen, was sie am liebsten tut: gemeinsam singen, tanzen, musizieren und Feste feiern.

  • Sie wurden alle für besondere Dienste im Verein verdankt und belohnt. (Bilder: Katja Hongler-Gmünder)

    Sie wurden alle für besondere Dienste im Verein verdankt und belohnt. (Bilder: Katja Hongler-Gmünder)

  • Im Polonaise-Rhythmus wurde durch den Saal getanzt.

    Im Polonaise-Rhythmus wurde durch den Saal getanzt.

  • Ausgelassene Stimmung bei den Mitgliedern von Erscht-Rächt.

    Ausgelassene Stimmung bei den Mitgliedern von Erscht-Rächt.

  • Mundis Leo sorgte für musikalische Unterhaltung.

    Mundis Leo sorgte für musikalische Unterhaltung.

Zwischen «Ghackets mit Hörnli» und Dessert fand der offizielle Teil statt. Mirta Ammann, Präsidentin, führte durch die Traktandenliste und blickte auf ein musikalisch aktives Jahr zurück. Höhepunkt des Vereinsjahrs war der Auftritt anfangs August am Appenzeller Ländlerfest. Mit ihrem Programm «Eine musikalische Reise» sorgten sie für grossartige Stimmung auf und neben der Bühne. Und weil das Programm so gut ankam, spielten sie es am 1. Oktober, am Jubiläumsfest des Plussportes Vorderland, gleich nochmals.

Besuch des Zürcher Zoos

Nebst den jährlichen Fixpunkten wie musikalische Begleitung an mehreren Gottesdiensten stand anfangs November ein besonders Erlebnis an: «Erscht-Rächt» besuchte den Zürcher Zoo. 60 Mitgliederinnen und Mitglieder reisten mit dem Car nach Zürich und besuchten die Tiere im weitläufigen Gelände. Dieser Ausflug war dank einer sehr grosszügigen Spende möglich und wurde von Ammann und den Anwesenden nochmals mit viel Applaus verdankt. Die Präsidentin sowie die Vorstandsmitglieder, Andrea Heeb (Vizepräsidentin), Maria Dörig (Aktuarin), Susanne Fuster (Kassierin), Marianne Burgos (Beisitzerin), Eva Nolfi (Beisitzerin) und Evelin Inauen (Beisitzerin) wurden allesamt wiedergewählt.

Frischer Auftritt im Internet

Der Verein «Erscht-Rächt» feierte im Jahr 2020 sein zehnjähriges Jubiläum. Wegen bekannten Umständen konnten allerdings nicht alle Jubiläumsaktivitäten wie gewünscht stattfinden. Dafür investierte der Verein in einen neuen Internet-Aufritt. Die Website wurde von Janine Dähler komplett neugestaltet und mit attraktiven Fotos aufgewertet. Auf der Einstiegsseite präsentieren sich alle Mitgliederinnen und Mitglieder, Helferinnen und Helfer auf einem Gruppenfoto, welches im «Salon Bleu» des Gymnasiums in Appenzell professionell aufgenommen wurde. Unter dem Menu «Einblicke» erhalten die Besucher der Website einen bunten und vielfältigen Eindruck des aktiven Vereinslebens.

Trotz kleinem Defizit optimistisch

Susanne Fuster, Kassierin, las die Jahresrechnung 2022 vor und erklärte den Anwesenden die finanziellen Bewegungen in der Vereinskasse. Dieses Jahr resultierte ein Defizit von rund 6000 Franken. Die Ausgaben waren ein wenig höher, weil ausserordentliche Aufwände gedeckt werden mussten. Die Kassierin ist optimistisch, dass dieses Defizit im laufenden Vereinsjahr wieder ausgeglichen werden kann. So wurden auch die Jahresrechnung und der Revisionsbericht von Barbara Fässler und Roswitha Ulmann einstimmig genehmigt und verdankt.

Zahlreiche Verdankungen

Im letzten Teil verteilte die Präsidentin viele Blumen und bedankte sich bei allen Personen, die den Verein mit besonderen Diensten wie etwa Taxi-Fahrten, Spendengelder verdanken, persönliche Karten schreiben, unterstützen. Ein besonderer Dank ging an die Kassierin, die für alle Mitglieder ein persönliches «Jubiläums-Säckli» aus Edelweissstoff mit Vornamen bedruckte. Ammann erwähnte, wieviel Arbeit und Koordination für jedes einzelne Treffen notwendig sei, damit die Betreuung ihrer Mitglieder mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen gewährleistet sei. Es brauche entsprechend viele, helfende Hände, damit der Verein die wöchentlichen Proben und die rund zehn Anlässe pro Jahr organisieren und durchführen könne. Kaum waren die Schlussworte gefallen, wurde die Gunst der Stunde genutzt, um das Tanzbein zu schwingen oder das Mikrophon für eine spontane Gesangsleinlage zu ergreifen. Die Feststimmung wurde von Mundis Leo an der Handorgel angeheizt, der einen Musikantenstadel-Hit nach dem anderen spielte.

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