Überarbeitung mit Kostenreduktion

Noch vor den Sommerferien wird die Planungskommission «Neubau Hallenbad Appenzell» ein überarbeitetes Vorprojekt präsentieren.

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Als Kostendach für den Neubau haben die zuständigen Behörden des Kantons und der fünf Bezirke des inneren Landesteils zusammen mit der Planungskommission 22 Mio. Franken definiert. Aus einem vor Jahresfrist abgeschlossenen Studienauftrag ging das Architekturbüro Seilerlinhart Architekten AG aus Luzern als Sieger hervor. Das im Januar dieses Jahres präsentierte Vorprojekt zeigte auf, dass das Projekt von Seilerlinhart geeignet ist, die Bedürfnisse und die Rahmenbedingungen optimal zu erfüllen. Die negative Überraschung des Vorprojekts war die neue Kostenschätzung. Mit Kosten von rund 25,7 Mio. Franken wurde die beim Studienauftrag vorgegebene Kostengenauigkeit von +/-25 Prozent zwar eingehalten, der definierte Maximalbetrag von 22 Mio. Franken aber doch zu weit überschritten. Die Standeskommission zog daher die Kreditvorlage an der Grossrats-Session vom 3. Februar zurück, um eine nochmalige Überprüfung des Projekts zu ermöglichen.
Klares Ziel der federführenden Planungskommission ist es nun, das Projekt in einer weiteren Planungsphase zu optimieren und damit wieder kostengünstiger zu machen. Für die nötige Überarbeitung des Vorprojekts setzt die Planungskommission mit Unterstützung des politischen Lenkungsausschusses weiter auf die Zusammenarbeit mit Seilerlinhart. Zur Unterstützung für diese Planungsphase zog die Planungskommission zwei zusätzliche Fachberater bei.

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