Zuerst wurden die Spurrinnen mit einer grossen Fräse eliminiert. Anschliessend wurde eine erste Schicht Kaltmikrobelag in Etappen von 400 Metern aufgebracht. Bereits nach zwanzig Minuten konnte der Verkehr wieder auf dieser Fläche zirkulieren. Anschliessend folgte die zweite Schicht und dann wurden Signalisation und Markierung angebracht.
Der Vorteil dieser Methode liegt in der kurzen Bauzeit. Innerhalb einer Arbeitswoche konnte die ganze Strecke von rund 1,7 Kilometern Länge instand gestellt werden. Mit Kosten von rund 250’000 Franken und wenig Behinderungen des Verkehrs ist die Kantonsstrasse zwischen den beiden Dörfern wieder für zehn Jahre gebrauchstauglich.