Wenn es um die Finanzierung von Liegenschaften geht, ist die Appenzeller Kantonalbank ein verlässlicher und geschätzter Partner. Die Erhöhung der Kundenausleihungen um CHF 24,5 Mio. auf CHF 2140,7 Mio. in den letzten drei Monaten verdeutlicht dies eindrücklich. Dem kräftigen Anstieg der Hypothekarforderungen um CHF 26,9 Mio. auf CHF 2004,9 Mio. steht ein leichter Rückgang der übrigen Forderungen gegenüber Kunden um CHF 2,4 Mio. auf CHF 135,7 Mio. gegenüber.
Anleger zurückhaltend an der Börse
Einen besonders starken Zuwachs registrierte die APPKB bei den Kundengeldern, die um CHF 52,3 Mio. auf CHF 2086,3 Mio. anstiegen. Trotz tiefer Zinsen sind Anleger zurückhaltend an der Börse. Die Gelder wurden daher kurzfristig platziert. Das bedeutete Zuflüsse bei den Spar- und Anlagegeldern um CHF 27,5 Mio. und den Sichtgeldern um CHF 29,8 Mio. Wenig verändert haben sich die Festgelder (+ CHF 1,0 Mio.). Rückgänge um CHF 6,0 Mio. waren bei den Kassenobligationen zu verzeichnen.
Geringerer Erfolg aus Zinsengeschäft
Trotz des beträchtlichen Wachstums bei den Hypothekarforderungen resultierte infolge des starken Margendrucks ein um CHF 0,14 Mio. geringerer Erfolg aus dem Zinsengeschäft. Geringfügig höher verglichen mit der Vorjahresperiode fielen der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (+ CHF 0,02 Mio.) und dem Handelsgeschäft (+ CHF 0,03 Mio.) aus.
Bruttogewinn wie im Vorjahr
Der Geschäftsaufwand verringerte sich um CHF 0,11 Mio. Einsparungen wurden sowohl beim Sachaufwand mit CHF 0,07 Mio. als auch beim Personalaufwand mit CHF 0,05 Mio. erreicht.
Bei zwar leicht abgenommenem Ertrag aber gleichzeitig reduziertem Aufwand erreichte der Bruttogewinn des ersten Quartals 2013 mit CHF 4,8 Mio. das Geschäftsergebnis des gleichen Quartals im Vorjahr.