Für den Frieden gesungen

Nach dem Benefizkonzert vom Montag in der katholischen Kirche Herisau kann der Glückskette der Betrag von 955 Franken für Ukraine-Projekte überwiesen werden.

  • «Sag mir, wo die Blumen sind»: Sängerin Daniela Lendenmann. (Bilder: pf)

    «Sag mir, wo die Blumen sind»: Sängerin Daniela Lendenmann. (Bilder: pf)

  • Hanspeter Masina trägt zwischen den Liedern besinnliche Gedanken vor.

    Hanspeter Masina trägt zwischen den Liedern besinnliche Gedanken vor.

  • «We are the World»: Die Gruppe animiert das Publikum zum Mitmachen.

    «We are the World»: Die Gruppe animiert das Publikum zum Mitmachen.

«The answer, my friend, is blowing in the wind», tönte es am Montagabend. Man wisse in der aktuellen Zeit oft keine Antworten, meinte Hanspeter Masina, der Initiant des Benefizkonzertes. «Aber wir können uns solidarisch zeigen und uns für den Frieden einsetzen.» Nebst Hanspeter Masina trat Daniela Lendenmann als Solistin auf. Unterstützt wurden sie von einem Chor mit ehemaligen Mitgliedern des Gospelchors Appenzell sowie Sängerinnen und Sängern des «Mentigchörli» Appenzell sowie dem Instrumentalisten Georg Kegel.

Die Melodien waren von besinnlichen Wortbeiträgen begleitet. Die Liedtexte wurden projiziert, manche Besucherinnen und Besucher nahmen die Gelegenheit gerne wahr, mitzusingen. Ein paar Dutzend Personen hatten sich in der katholischen Kirche Herisau eingefunden, unter ihnen der Ausserrhoder Regierungsrat Alfred Stricker. Er liess es sich nicht nehmen, am Schluss für ein Zäuerli nach vorne zu treten. «Unser Dank geht an die vielen Leute, die uns bei der Durchführung dieses Konzerts unterstützt haben», meinte Hanspeter Masina. «Und natürlich auch an Sie, liebe Besucherinnen und Besucher.» Die Kollekte ergab den Betrag von 955 Franken. Das Geld wird an die Glückskette überwiesen für Ukraine-Projekte.

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