Auch Elektra Oberegg will Gespräche weiterführen

Nach dem positiven Entscheid von Elektra Schachen und Elektra Reute sagt auch die dritte im Bunde Ja zur vertieften Prüfung eines Zusammenschlusses. Der Entscheid fällt 2025.

  • Die Hauptversammlung der Elektra Oberegg im Restaurant Ochsen, Oberegg. (Bilder: Tommaso Manzin)

    Die Hauptversammlung der Elektra Oberegg im Restaurant Ochsen, Oberegg. (Bilder: Tommaso Manzin)

  • Geschäftsführer Felix Eisenhut führte durch die Traktanden.

    Geschäftsführer Felix Eisenhut führte durch die Traktanden.

Die 112. Hauptversammlung der Elektra Oberegg am Donnerstagabend in Oberegg fällte einstimmig den Grundsatzentscheid für den Zusammenschluss mit der Elektra Reute und der Elektra Schachen. Letztere hatten von ihren Mitgliedern bereits grünes Licht erhalten, um die Gespräche mit den potenziellen Partnern weiterzuführen. Die drei lokalen Energieversorger versprechen sich von einem Zusammenschluss unter anderem, für die administrativ-personellen, technischen und marktbedingten Herausforderungen der Zukunft besser gerüstet zu sein. Zudem erkannten die Mitglieder in diesem gemeinsamen Weg auch die Chance, die Eigenständigkeit als kleine Markteilnehmer besser wahren zu können. Für die Geschäftsführung unter der Leitung von Felix Eisenhut ist nun der Weg frei, um die Grundlagen für den finalen Entscheid im nächsten Jahr zu schaffen. Umgesetzt würde der Zusammenschluss frühestens per Anfang 2026.

Personell gab es keine Veränderungen. Felix Eisenhut wurde einstimmig für ein weiteres Jahr als Präsident gewählt. Auch der Rest der Verwaltungskommission wurde bestätigt: Emanuel Geiger als Kassier, Heinz Sonderegger als Vizepräsident und Aktuar, Paul Hochreutener und Daniel Locher als die beiden Beisitzer. Die Revisoren Corinne Sonderegger, Matthias Jud und René Iten wurden ebenso wiedergewählt.

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