Im Winter 2011/12 waren die Skiliftanlagen während lediglich 26 Tagen in Betrieb. Die Saison konnte zwar am 21. Dezember 2011 eröffnet werden, doch war die Freude nur von kurzer Dauer. Vom 1. bis am 25. Februar 2012 war der Skilift dann täglich in Betrieb und in dieser Zeit konnte auch das Urnäscher Schüler- und Dorfskirennen durchgeführt werden. Die 26 Betriebstage ergaben Lifteinnahmen von 21‘000 Franken. Dem Gesamtaufwand von 28‘100 Franken standen im Berichtsjahr Einnahmen von 27‘900 Franken gegenüber. Die Erfolgsrechnung schliesst mit einem Defizit von knapp 200 Franken.
Auch im vergangenen Geschäftsjahr hatte sich der Skilift-Verwaltungsrat mit einigen Pendenzen rund um das Skihaus Osteregg zu befassen. Aktuell liegt dem Verwaltungsrat ein konkretes Angebot für Fahrrecht und Einkauf in die Privatstrasse zur Prüfung vor. Weiter möchte man in der Wasserversorgung für das Skihaus Osteregg unabhängig werden. Es geht darum Rechtssicherheit zu schaffen und damit auch die Abhängigkeit von Dritten zu eliminieren. Es ist vorgesehen, das Wasser über eine Leitung von der Skilift-Talstation zum Reservoir beim Skihaus zu pumpen. Für den notwendigen Leitungsbau und die Pumpe ist mit Kosten von rund 17‘500 Franken zu rechnen. Zurzeit läuft die Detailplanung und die Geldbeschaffung, die Umsetzung ist im Frühjahr 2013 geplant.
An der Generalversammlung passierten sämtliche Traktanden im Sinne des Verwaltungsrates und Wahlen waren keine vorzunehmen. Im Hinblick auf die Generalversammlung 2013 hat Anny Bänziger ihren Rücktritt aus dem Skilift-Verwaltungsrat angekündigt.