Heisse Kartrennen der Walzenhauser Jungbürger

Gemeinderat Markus Pfister begrüsste das Dutzend Jungbürgerinnen und Jungbürger, Gemeindepräsident Michael Litscher sowie Erika Görtz von der Jugendkommission. Ihr galt sein Dank für die tadellose Organisation der Jungbürgerfeier. Danach chauffierte Peter Sieber von «Rheintal Reisen» die Gruppe zur Kartbahn in Montlingen.
Nach einer Stärkung mit Pizza und Getränken konnte das erste Rennen losgehen. Dabei wurde auch mal ein Fahrzeug «abgeschossen», daraus resultierte eine Drehung sowie ein kurzes Geisterfahren. Überwacht vom Kart-Team folgte darauf entsprechend eine Geschwindigkeitsdrosselung. Wenn das Gefährt festsass, half sofort ein Mitarbeiter. Nach einer Viertelstunde standen die ersten Sieger fest. Anschliessend folgte die zweite Serie. Schliesslich fuhren Verlierer und Sieger der zwei Staffeln gegeneinander. Gross war der Spass. So gross, sodass gar eine Zusatzrunde eingelegt wurde vor dem endgültigen Einbiegen in die Boxengasse. Strahlende Gesichter überall, einige Blasen an den Händen und am Sonntag wohl da und dort Muskelkater, waren das Fazit des gelungenen Auftaktes der Jungbürgerfeier.
Nach dem «Austoben» auf der Kartbahn lud die Gemeinde auf der Meldegg zum Apéro, danach zum feinen Nachtessen ein. Die Stimmung war sehr gut. Es wurde gelacht und fröhlich geplaudert, von Erlebtem seit der Schulentlassung erzählt und interessiert zugehört. Vor dem Dessert lud Michael Litscher zu einer humorvollen «Bürger-Eintrittsprüfung». Gefragt war geografisches, soziales und politisches Wissen. Danach bekräftigte er, dass Bürgerinnen und Bürger mitreden, mitbestimmen könnten, gleich schon am 20. Oktober bei den nächsten Wahlen. Er motivierte zum Engagement, sei es in Dorfvereinen oder in der Politik. Zum Abschied erhielt jeder Jungbürgerfeier-Teilnehmende ein Präsent mit Walzenhauser Tasche und der «Chronik der Gemeinde Walzenhausen».