Forum Appenzellerhaus schaut für einmal dazwischen

Das Forum Appenzellerhaus hat dieser Tage das neue Jahresthema 2020 «Aussenraum – Zwischenraum – Grünraum» mit einer Veranstaltung eröffnet.

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Im Zeughaus Teufen wurde zusammen mit rund 30 interessierten Privat- und Fachpersonen mit Inputreferaten und einem Podiumsgespräch unter dem Titel «Appenzeller Gartenwelten – eine Auslegeordnung, eine Analyse und ein Gespräch» das Bewusstsein für die Kultur des Aussenraums geschaffen. Für ein Mal ist das Dazwischen, was an den Appenzeller Häusern interessiert.

Im Inputreferat des Kenners und Forschers des Appenzeller Gartens, dem Landschaftsarchitekten Roman Häne aus Waldstatt, wurde der gemeinsame, ursprüngliche und identitätsstiftende Aussenraum des Appenzeller Hauses sowohl im Dorf als auch in der Streusiedlung auf dem Land ausgelegt.

Wie es möglich ist, die Freude am Naturgarten zu wecken, den geringen Arbeitsanfall zu geniessen und naturnahe, wertvolle Aussenräume und Grünflächen zu gestalten, hat Andreas Kuster, Gartengestalter aus Teufen, dem interessierten Publikum näher gebracht.

Die Themen wie der Umgang mit der Grenze zwischen privatem und öffentlichem Grund und die Frage, wie nachhaltig Vorbilder wirken oder die Baukommissionen eingreifen können und sollen, begleiteten durch den Abend und wurden im anschliessenden Podiumsgespräch unter der Leitung von Gallus Hess, Mitglied des Forums, von den drei Seiten der Referenten beleuchtet und im Publikum diskutiert.

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