Die Spiele gegen die extrem aggressiv spielenden Innerschweizer sind stets hart umkämpft und spannend.
Die Herisauer starteten mit viel Schwung in die Partie. Michael Hess eröffnete das Score in der zweiten Minute nach wunderbarem Zuspiel von Huber. Die Führung hielt aber nur gerade 20 Sekunden lang. Es waren in der Folge erneut die Appenzeller, die wieder in Führung gingen. In der 9. Minute allerdings konnten die Innerschweizer ausgleichen. In der Folge beruhigte sich das Spielgeschehen ein wenig. Rund vier Minuten vor Schluss gelang den Vipers die 3:2-Führung, die bis in die erste Pause hielt.
Der UHC Herisau vermochte sich noch einmal zu steigern, kam in der 24. Minute zum Ausgleich und nur eine Minute später zur erneuten Führung. In der Defensive hatte man das Spielgeschehen im Griff, konnte sich viele Bälle erobern und kam immer wieder zu Möglichkeiten. Auch der Ausgleich genau zur Spielhälfte brachte sie nicht aus dem Konzept. Das 4:4 zur zweiten Pause war aber durchaus ein gerechtes Resultat.
Im letzten Drittel konnten die Vipers Ihrerseits den Druck erhöhen. In der 46. Minute kombinierten sich die Gastgeber durch die gesamte Abwehr der Herisauer und gingen mit 5:4 in Führung. Kurz vor Schluss ersetzten die Herisauer den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler, kamen aber zu keinen nennenswerten Ausgleichschancen mehr – im Gegenteil: Dem Heimteam gelang mit dem 6:4 ins leere Tor die Siegsicherung.