Mit der schnellsten Rundenzeit im Zeittraining legte der 17-Jährige den Grundstein für eine gute Startposition für die beiden Rennläufe im zürcherischen Schlatt. Flurin, sein Bruder, fuhr in der letzten Runde im Zeittraining seine schnellste und belegte Platz acht.
Der Start zum ersten Rennlauf gelang Noa sehr gut. Schon bald setzte er sich an die Spitze und kontrollierte das Rennen. Im zweiten Lauf fuhr Noa etwa zur Rennhälfte auf Position zwei – 10 Sekunden hinter dem Führenden. Bis zur letzten Runde schloss er auf diesen auf und wurde knapp Zweiter. Der erste Tagessieg in der neuen Kategorie war Tatsache.
Flurin unterlief im ersten Lauf ein Fehler, trotzdem kämpfte er sich auf Rang 14 vor – von 44 Teilnehmern. Kurz nach dem Start im zweiten Lauf kollidierte Flurin mit einem vor ihm Stürzenden und schon lagen sechs Fahrer am Boden. Als allerletzter konnte Flurin das Rennen wieder aufnehmen, war aber chancenlos auf eine vordere Platzierung. Mit der drittschnellsten Rundenzeit zeigte Flurin, dass erohne Zwischenfälle auch vorne mitfahren kann.
Appenzellerland | 28.04.2014 | 10:40 Uhr
Mitg.
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