Gruppensieg für U21 Juniorinnen

In der zweitletzten Runde der Saison wartete am letzten Sonntag in Schwanden im ersten Spiel das einheimische Team Hurricanes Glarnerland auf die Appenzellerinnen. Dieses war zudem der Vergleich des Tabellenersten gegen den Tabellenletzten. Bei den letzten beiden Aufeinandertreffen waren die Appenzellerinnen klar überlegen; 11:0 und 13:0 lauteten die Ergebnisse. Mit viel Selbstvertrauen wurde daher ins Spiel gestartet. Nach knapp zwei Minuten musste die Glarner-Torhüterin bereits ein erstes Mal hinter sich greifen, um den platziert geschossenen Ball einer Appenzellerin aus dem Tor zu fischen. Die UHA-Spielerinnen spielten klar überlegen, das Spiel lief zum grossen Teil in der gegnerischen Spielhälfte ab. Diese Überlegenheit nutzten die Appenzellerinnen aus, um den Ball vor der Pause fünf Mal im Tor unterzubringen. Auch nach der Pause waren es die Innerrhoderinnen, die das Spiel bestimmten. Die Glarnerinnen fanden kein Mittel, die Verteidigung der Appenzellerinnen zu bezwingen. Fünf weitere Tore waren der Ertrag in der zweiten Halbzeit, ohne dass die Appenzellerinnen über sich hinaus wachsen mussten. So feierten die UHA-Spielerinnen im dritten Spiel gegen diesen Gegner mit 10:0 den dritten, überaus deutlichen Sieg.
Im zweiten Spiel des Tages wartete mit dem UHC Wil ein unbequemerer Gegner. Zwar wurde auch diese Mannschaft in der laufenden Saison zwei Mal bezwungen, man war sich aber um die Gefährlichkeit dieses Teams bewusst. Zudem galt es, den nötigen Punkt für den Gruppensieg in diesem Spiel sicherzustellen. Dieser konnte mit mindestens einem Unentschieden bereits realisiert werden. Wie erwartet, machten dann die Wilerinnen auch viel Druck auf das Tor der Appenzeller-Torhüterin und nur durch Glück und der Torumrandung wurde der Gegentreffer in den Startminuten verhindert. Beide Teams waren entschlossen, das Führungstor zu erzielen. Dieses hätte in den ersten zehn Minuten des Spiels auf beiden Seiten fallen können. Mit einer schön vorgetragenen Kombination über wenige Stationen waren es aber einmal mehr die Appenzellerinnen, welche das erste Tor erzielten. Mit dem Bestreben, den Spielstand vor der Pause weiter auszubauen, erhöhten die Spielerinnen des UHA das Spieltempo weiter, was bis zum Halbzeitpfiff mit zwei weiteren Toren auch belohnt wurde. Auch nach der Pause konnten die Innerrhoderinnen an die Spielweise der ersten Halbzeit anknüpfen. Mit schönen Spielzügen wurde die gegnerische Defensive vier weitere Male bis zum 7:1 Schlussstand bezwungen. Auch wenn die Wiler-Spielerinnen mehrfach gefährlich vor dem Appenzeller-Tor auftauchten, gelang ihnen nur ein Tor zur Resultatkosmetik.