Damen 1 mussten sich geschlagen geben

Nach dem letzten grandiosen Sieg waren die Bärinnen voller Tatendrang und wollten auch gegen die Erstplatzierten VBC Züri Unterland eine gute Leistung abliefern.

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Gleich zu Beginn startete die Heimmannschaft mit einer starken Serviceserie und die Bärinnen standen mit 0:6 unter Druck. Man versuchte sich zu sammeln und konnte nur mit viel Arbeit einzelne Punkte zurück erobern. Die Appenzellerinnen kamen so langsam ins Spiel und konnten mit guten Aktionen wieder näher heranrücken. Beim Stand von 9:16 konnten nun auch die Bärinnen ihr Spiel aufziehen und man holte sich wichtige Punkte. Leider startete die Aufholaktion zu spät und der erste Satz ging mit 25:18 an die Heimmannschaft.

Der zweite Satz begann etwas ausgeglichener und man versuchte sich den Gegnerinnen besser anzupassen und vor allem am Block besser zu arbeiten. Die Gastmannschaft konnte bis 10:13 mithalten, doch dann kam ein Leistungseinbruch und man fand kein Gegenmittel mehr – serienweise Eigenfehler, selbst einfachste Bälle wollten nicht mehr gelingen. So mussten die Bärinnen auch den zweiten Satz an die Gegenerinnern abtreten mit einem klaren 25:12.

Das Spiel wurde zunehmend emotionaler und das lag wohl auch an einigen fragwürdigen Entscheidungen der Schiedsrichter. Die Appenzellerinnen waren nun wieder sicherer in ihrem Spiel und auch die Präzision und die Spielfreude hielten Einzug.  Es wurde auf allen Positionen gut gearbeitet und man konnte wichtige Punkte im Angriff erzielen. Die Bärinnen hielten dagegen, bis es beim Stand von 19:22 ziemlich laut wurde, der Trainer der Bärinnen erhielt die gelbe Karte und Appenzell schenkte so einen wichtigen Punkt den Gegnerinnen. Die letzten beiden Punkte für Züri Unterland waren nur noch Formsache, auch der dritte Satz ging an die Zürcherinnen, diesmal mit 25:20.

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