Das Spiel von gestern Samstag gegen die jungen Amriswiler hatte also auch aufgrund des Punktemodus in der Nato B fast nur noch Trainingscharakter. Somit rotierten die Innerrhoder in ihrer Aufstellung, Marc Messmer konnte seinen verletzten Daumen schonen, für ihn konnte Ramon Mösle auflaufen. Nach einer kurzen Führung der Appenzeller Bären zu Beginn des ersten Satzes übernahmen aber die Hausherren die Kontrolle. Vor allem über den routinierten Tomasik lief vieles. Bei den Appenzellern machte sich das Problem der Vorwoche bemerkbar – gravierende Mängel im Sideoutspiel. In der Annahme mit grossen Patzern war es für Amriswil ein leichtes Satz 1 deutlich zu gewinnen. Auch wenn der zweite Satz mit 25:18 nicht ganz so deutlich war – viel entgegen zu setzen hatten die Bären an diesem Samstag nachmittag den jungen Wilden nicht. Zum Teil fehlte der Wille etwas zu ändern, zum Teil auch die Möglichkeiten. Amriswil spielte gewohnt fehlerfrei – Appenzell sorgte weiterhin mit vielen Eigenfehlern für klare Verhältnisse. Auch im dritten Satz das gleiche Spiel, in der Annahme konstant unter Druck, im Angriff zu selten ein erfolgreicher Punktgewinn. Nach einer Stunde war der 3:0 Erfolg für die Thurgauer eingefahren.
Appenzellerland | 09.12.2012 | 10:14 Uhr
Mitg
Appenzeller Bären ohne Biss
Nach der deutlichen Auswärtsniederlage in der Vorwoche gegen Einsiedeln stand die Teilnahme der Bären an der Playdownrunde fest - sich noch für die Playoffs zu qualifizieren war eigentlich nicht mehr möglich.