Erstmals nahmen auch Vertreter aus Oberegg teil, von Bezirk, Schule und Kirche. Der äussere Landesteil ist jetzt auch eingebunden in die kantonale Jugendarbeit; alle drei Körperschaften zahlen aber nur die Hälfte dessen, was sie rein rechnerisch sollten. Die Begründung dazu: Etliche der Angebote können von den Jugendlichen aus dem äussern Landesteil wegen der Distanzen gar nicht genutzt werden.
Wie die Berichte über die Tätigkeiten im vergangenen Jahr zeigten, ist das Angebot reichhaltig und breit, und die Jugendlichen machen gerne Gebrauch davon. Die verantwortliche Jugendarbeiterin Cony Baumann beurteilte das Jahr 2012 als «fast noch gigantischer als 2011» und das sei schon «cool» gewesen. Die Jugendlichen haben, um nur ein Beispiel zu erwähnen, für die gewünschte DJ-Anlage 1600 Franken selber erwirtschaftet.
Beim Häkeln von modischen Mützen waren auch vier Burschen aus der Oberstufe dabei. Sehr beliebt ist weiterhin Hip-Hop. Dieses Jahr soll ein Jasskurs angeboten werden, allenfalls unter Mithilfe von Senioren.
Appenzell | 25.01.2013 | 09:30 Uhr
ka
Viel Gefreutes aus der Innerrhoder Jugendszene
Die Jugendarbeit in Innerrhoden funktioniert erfreulich gut. Diesen Eindruck hat die Behördenkonferenz vermittelt, die gestern Donnerstag Abend auf Einladung der Jugendkommission in der Mensa des Gymnasiums stattgefunden hat.