Tag der offenen Tür im Besucherzentrum

Der «Verein für Handwerk und Kunst im Appenzellerland» organisierte einen Tag der offenen Tür im neuen Besucherzentrum beim Bahnhof in Urnäsch.

  • Simona Freund (Handorgel), Amanda Zuberbühler (Klavier), Rahel Freund (Hackbrett) und Nadia Bodenmann (Bassgeige) sorgten für gute Stimmung. (Bilder: zVg)

    Simona Freund (Handorgel), Amanda Zuberbühler (Klavier), Rahel Freund (Hackbrett) und Nadia Bodenmann (Bassgeige) sorgten für gute Stimmung. (Bilder: zVg)

  • Beim Tag der offenen Tür gab es vieles zum Bestaunen.

    Beim Tag der offenen Tür gab es vieles zum Bestaunen.

  • Geschnitzte Silvester-Chläuse.

    Geschnitzte Silvester-Chläuse.

  • Vielseitiges Kunsthandwerk.

    Vielseitiges Kunsthandwerk.

  • Auch die imposanten Schnitzereien der Appenzeller Lebensart wurden angeboten.

    Auch die imposanten Schnitzereien der Appenzeller Lebensart wurden angeboten.

  • Der Tag der offenen Tür im Besucherzentrum wurde gut angenommen.

    Der Tag der offenen Tür im Besucherzentrum wurde gut angenommen.

Nach dem Auszug des Kiosks aus dem Bahnhof Urnäsch und den Veränderungen bei der Post bot sich dem am 1. Mai letzten Jahres von 16 Aktivmitgliedern gegründeten «Verein für Handwerk und Kunst im Appenzellerland» die reale Möglichkeit, die Räumlichkeiten von den «Appenzeller Bahnen AG» zu mieten und mit grossem Effort die Idee einer lebendigen und attraktiven Plattform zu verwirklichen. Auf dieser können einerseits seine Mitglieder − inzwischen sind es über 30 − zentral an einem Ort altes, aber auch modernes Hand- und Kunsthandwerk nachhaltig auf eine attraktive Art und Weise einer breiten Öffentlichkeit präsentieren sowie anbieten. Nachdem am 4. April, der mit viel Holz neu eingerichtete Raum, Sponsoren, Mitgliedern und Gönnern präsentiert wurde, konnten bereits vier Tage später erste Kundinnen und Kunden in den Ausstellungsraum mit Bistro strömen.

Die Basis zu «9107.ch» legte einerseits der 2017 anlässlich des 600-Jahr-Ortsjubiläums durchgeführte Markt mit noch in Urnäsch gepflegtem altem Handwerk, andererseits die im Nachgang im Dorf durchgeführten Märkte. Ausgestattet mit der Hälfte des für einen solchen Zweck reservierten Jubiläumsgewinns, aber auch mit Beiträgen zahlreicher Stiftungen und Institutionen sowie der Standortgemeinde, konnte der Verein schliesslich das «Zentrum für Handwerk und Kunst» realisieren.
Firmen, Vereine und Schulklassen sollen − auf Anmeldung auch ausserhalb der ordentlichen Öffnungszeiten − die Möglichkeit erhalten, die verschiedenen im Appenzellerland gepflegten handwerklichen Tätigkeiten auszuprobieren und die dabei entstehenden Produkte kennenzulernen.
In den Sommermonaten ist das Zentrum täglich Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

15
3

Weitere Artikel

Schreibe einen Kommentar