Die Einsätze sollen der Allgemeinheit dienen, dürfen aber das örtliche Gewerbe nicht konkurrenzieren. Es ist an der Behörde, die eingegangenen Gesuche und Vorschläge zu sichten und zu bewilligen. In der Regel handelt es sich um Arbeiten, die nicht gegen Bezahlung vergeben würden. So werden an mehreren Standorten auf Gebiet des Bezirks Oberegg und der Gemeinde Reute schadhafte Wanderwege instand gestellt – zumeist in steilem Gelände, wo von Hand gearbeitet werden muss.
Hand angelegt wird auch an den beiden Weihern im Moos. Der untere, ein eigentlicher Kiesfänger, wurde trocken gelegt und ausgeräumt. Der obere, ein Naturschutzweiher, harrt einer Totalsanierung in der zweiten Septemberhälfte. Hier wurde der Zulauf umgeleitet, um den Maschineneinsatz möglich zu machen. Während der eigentlichen Sanierung unter Leitung von Jonas Barandun werden weitere Diensttage auf Abruf geleistet.
Gleichzeitig sind die Anlagenwarte in den Zivilschutzanlagen gefordert. Ein Wassertank wird revidiert, Filteranlagen sind zu warten und ein Dieselmotor kann dank Fachleuten im Korps in eigener Regie gewartet werden. Die Küchencrew bekocht an beiden Tagen je hundert Personen.