Mit offenem Blick in die Zukunft

Das Feriendorf Urnäsch AG ist beliebt und überdurchschnittlich gut besetzt. Am 24. Mai fand die 20. Generalversammlung statt.

  • von links: das Ehepaar Elisabeth und Hanskoni Frischknecht, die Verwaltungsräte Thomas Steingruber, Walter Nef, Damian Pfister von Reka, Ruth Frischknecht, Elisabeth Fontana, Geschäftsleitung

    von links: das Ehepaar Elisabeth und Hanskoni Frischknecht, die Verwaltungsräte Thomas Steingruber, Walter Nef, Damian Pfister von Reka, Ruth Frischknecht, Elisabeth Fontana, Geschäftsleitung

  • Urnäscher Buebe.

    Urnäscher Buebe.

«Da sieht man, was erreicht werden kann, wenn Herzblut mit dabei ist», sagte VR Präsident Walter Nef an der GV, die wie gewohnt, musikalisch begleitet und anschliessend mit einem gratis Nachtessen fröhlich begangen wurde. Dieses Jahr waren es vier Urnäscher Buben, die aufspielten, drei von der Familie Düsel einer mit dem Namen Alder.

Im vergangenen Jahr war im Reka Feriendorf jede Wohnung mit 217 Belegungstagen zu 74 Prozent belegt, im Oktober gar mit rekordhohen 97 Prozent. Mit der geplanten Erweiterung des Hotels Krone – die Feriendorf Urnäsch AG beteiligt sich dabei mit einem Aktienkapital – werden sieben neue Reka-Wohnungen realisiert.

Das Jahr 2023 verlief im geplanten Rahmen. Die Fremdkapitalbelastung konnte um 270’400 Franken reduziert werden.

Im Hinblick auf die Zukunft, Walter Nef möchte in einem Jahr zurücktreten, wurde der Antrag gestellt, Dr. Ruth Frischknecht in den Verwaltungsrat zu wählen. Die 1990 geborene, in Urnäsch aufgewachsene Tochter von Stefan und Elsbeth Frischknecht-Rütschi wohnt in St. Gallen. Sie studierte in Basel Sozial-, Wirtschafts- und Entscheidungspsychologie, und arbeitet jetzt in der Staatskanzlei St. Gallen als Projektleiterin in der Dienststelle für politische Planung. Mit Urnäsch ist sie tief verbunden wie auch durch die Eltern mit dem Reka Feriendorf. Die Wahl wurde einstimmig angenommen. Anwesend waren 98 Aktionäre.

Kinder helfen gerne im Stall

Reka ist von Urnäsch nicht mehr wegzudenken, sagte auch Betriebsleiter Hanskoni Frischknecht, der mit seiner Frau Elisabeth, seit Beginn vor 16 Jahren das Feriendorf führt. Die Zusammenarbeit mit den Bauern, der Umgang mit Tieren, der Stall, in dem die Ferienkinder Hand anlegen und bei den Fütterungen mithelfen dürfen, trage dazu bei, dass sich Familien hier wohlfühlen. Anhand von Fotos und dem Erzählen von einigen ulkigen Begebenheiten, wie zum Beispiel, dass ein paar Ferien-Kinder beim internen kleinen Kiosk ein Täfelchen mit «gratis mitnehmen» aufstellten, führte er virtuell durchs Feriendorf. Alte Lampen müssen durch LED-Lampen ersetzt werden. Im Gehege schlüpfen Kücken von Appenzeller Spitzhauben. Ponys warten auf die kleinen Reiter und Reiterinnen.

Auf der Lohnliste stehen 45 Personen die mitverantwortlich sind für einen reibungslosen Ablauf im Alltag und für eine tadellose Sauberkeit. Das Urnäscher Feriendorf ist wie gewohnt, auf gutem Kurs.

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