Letztes Jahr hatte sich der 2020 als Smart AR gegründete Verein auf Smart Appenzellerland umbenannt, um die Offenheit gegenüber dem ganzen Appenzellerland zu signalisieren, erklärte die Präsidentin Jennifer Abderhalden an der Hauptversammlung vom Dienstagabend in der Kunsthalle Appenzell. Smart Appenzellerland hat sich der Vernetzung und Initiierung von innovativen Projekten insbesondere im digitalen Bereich verschrieben und zählt elf Privatmitglieder, drei Familien und 26 Unternehmen und Organisationen. Die Handlungsfelder des Vereins sind Digitale Fitness und Wirtschaft, Infrastruktur und Energie, Mobilität und Verkehr sowie Bildung.
Ein Impulsreferat zum Thema Digitalisierung von Prozessen hielt Daniel Schmidt, Geschäftsführer der AVM Solutions.
Die Präsidentin liess einige Projekte Revue passieren, darunter die Präsenz an der «Digital Conference Ostschweiz». Bei Einnahmen von rund 180 000 Franken ergab sich 2023 unter dem Strich ein Verlust von 6610 Franken. Das Budget 2024 wurde auf die einzelnen Handlungsfelder verteilt. Den Löwenanteil macht mit 93800 Franken das Handlungsfeld Bildung aus.
Kassierin Brigitte Eigenmann tritt aus dem Vorstand zurück, ebenso Geschäftsführer Markus Schegg. Da der Vorstand gemäss Statuten aus fünf Personen bestehen müsse, sei keine weitere Wahl nötig, sagte Jennifer Abderhalden. Man sei aber offen für neue Mitglieder, insbesondere würde man sich aufgrund der Zusammensetzung auf Vorstandsmitglieder aus Innerrhoden freuen. Abderhalden selbst wurde als Präsidentin wiedergewählt, ebenso der Rest des Vorstands (Daniel Lehmann, Marielle Müller, Martin Frischknecht, Vincenzo Parisi und Jakob Gülünay). Als neuer Revisor wurde Lukas Enzler gewählt. Er ist Geschäftsführer und Verwaltungsrat der Enzler AG Vermögensberatung.