Werbematerial für Freizeitarbeiten-Ausstellung ist bestimmt

Die Verantwortlichen der kommenden Freizeitarbeiten-Ausstellung wählten das passendste Werbemittel. Das Organisationskomitee hofft, die Ausstellung wie geplant in der Mehrzweckhalle in Walzenhausen durchführen zu können.

  • OK- und Kommissionsmitglieder der Freizeitarbeiten-Ausstellung diskutieren die 16 originellen Entwürfe der Polygrafenklasse. (Bilder: Karin Steffen)

    OK- und Kommissionsmitglieder der Freizeitarbeiten-Ausstellung diskutieren die 16 originellen Entwürfe der Polygrafenklasse. (Bilder: Karin Steffen)

  • Kommissionspräsident Andreas Welz und Berufschullehrer Silvano Colombo präsentieren den Siegerentwurf von Yvonne Steinegger aus Altendorf (von links).

    Kommissionspräsident Andreas Welz und Berufschullehrer Silvano Colombo präsentieren den Siegerentwurf von Yvonne Steinegger aus Altendorf (von links).

Jedes Jahr aufs Neue küren die Kommission Freizeitarbeiten AR/AI und das entsprechende Organisationskomitee den passendsten Werbemittel-Entwurf für die Freizeitarbeiten-Ausstellung. Dieses Jahr fand das Auswahlverfahren am vergangenen Montagabend in Walzenhausen statt. Das Mehrzweckgebäude in Walzenhausen soll auch Austragungsort der Ausstellung vom 22. bis 24. April sein, wie das OK um den Präsidenten Andreas Welz aus Trogen hofft. Sollte die epidemiologische Lage das nicht ermöglichen, wird eine virtuelle Ausstellung wie im letzten Jahr in Betracht gezogen.
16 Arbeiten reichten die angehenden Polygrafen des dritten Lehrjahres ein. Wie Silvano Colombo, Berufsschullehrer der Schule für Gestaltung in St.Gallen, erwähnte, stellt eine solche Aufgabe vor allem im gestalterischen Bereich eine grosse Herausforderung für die Lernenden dar. Diese haben mit ihren Entwürfen jedoch eine grosse Palette an Ideen präsentiert, welche es den Anwesenden nicht einfach machte, den passenden Entwurf auszuwählen. In drei Runden galt es, aus den originellen Eingaben das passendste Werbemittel auszuwählen. Dabei musste berücksichtigt werden, wie das Plakat an der Strasse wirken würde oder ob der Entwurf auch für Mailings umsetzbar wäre. Kriterien wie Lesbarkeit, Aussagekraft, Gendergerechtigkeit oder Farbkombinationen mussten abgewogen werden.
Den Zuschlag erhielt der Entwurf von Yvonne Steinegger aus Altendorf. Ihr Lehrbetrieb ist die Xeiro AG in Schmerikon. Wie Colombo bemerkte, zeige ihr Entwurf eine ausgereifte Gestaltung, welche das Zielpublikum sehr gut erreiche. Sie und die anderen Lernenden fertigten die Entwürfe in ihrer Freizeit an. Begleitet wurden sie in der Schule durch zwei Zwischenbesprechungen.

Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es unter www.freizeitarbeiten.ch

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