Energiestrategie fliesst ein in den Richtplan

Im Januar 2014 geht die Energiestrategie des Kantons Appenzell I.Rh. und deren Umsetzung im kantonalen Richtplan in die Vernehmlassung. Am Mittwochabend wurden die Richtplanblätter vorgestellt.

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Gegen 40 Personen – Behördenvertreter und an Energiepolitik Interessierte – fanden sich im Restaurant „Alpstein“ in Appenzell  ein, um sich über die Richtplan-Einträge ins Bild setzen zu lassen. Geschaffen werden soll eine behördenverbindliche Richtlinie, welche den Umgang mit erneuerbaren Energieträgern auf Kantonsgebiet regelt. Die kleinsten Hürden werden dabei für Solaranlagen (Photovoltaik und Wärmeerzeugung) gestellt. Schwieriger dürften es die Nutzung der Wasserkraft – das Thema ist in Innerrhoden weit gehend ausgereizt – und die Windenergie haben. Letztere wird eingeschränkt durch eine Abwägung zwischen Energiepotenzial und Einflüssen auf die Umgebung. Windparkanlagen mit Hochleistungsrotoren sind grundsätzlich denkbar an vier Standorten; als umweltverträglich werden maximal zwei betrachtet. Ein umfassendes Regelwerk soll für Rechtssicherheit sorgen.

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