Sechs tödliche Berg- und Freizeitunfälle

Im Jahr 2017 sank die Anzahl der registrierten Verkehrsunfälle auf Innerrhoder Strassen gegenüber dem Vorjahr um einen Fall auf 129. Sechs Personen starben im vergangenen Jahr bei Berg- oder Freizeitunfällen.

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Verkehrsunfälle mit Verletzten ereigneten sich 33 (Vorjahr 27). Dabei wurden gesamthaft 40 Personen verletzt (Vorjahr 32). Insgesamt wurden 6 (Vorjahr 8) Kinder unter 16 Jahren verletzt. Es gab kein Todesopfer zu beklagen; 2016 war ein Verkehrsunfall mit Todesfolge zu bearbeiten.
Immer noch sehr häufig sind die 39 Kollisionen mit Wildtieren (Vorjahr 35).
Hauptsächliche Unfallursachen waren momentane Unaufmerksamkeit (17) gefolgt von Nichtanpassen der Geschwindigkeit an die Strassenverhältnisse (11). 28 Ereignisse waren Selbst- oder Schleuderunfälle (34). Vom Verursacher nicht regulierte Parkschäden («Pflichtwidriges Verhalten nach Unfall») wurden im vergangenen Jahr 23 (35) aufgenommen.
Zusammen mit den Rettungssanitätern des Spitals Appenzell und einem Fahrer der Kantonspolizei Appenzell I.Rh. wurde mit dem Rettungsfahrzeug bis Ende Juni 2017 an 275 Einsätze ausgerückt.
Im Gelände des Alpsteins wurden vorwiegend in Zusammenarbeit mit der Alpinen Rettung Appenzell (ARS) 25 Einsätze mit dem Bergrettungsfahrzeug geleistet (Vorjahr 8).
Bei Berg- oder Freizeitunfällen im Kanton starben vergangenes Jahr insgesamt 6 Personen.

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  • (Symbolbild: fotolia)