Kirch- und Schulgemeinde senken den Steuerfuss

Die Kirchhöri, wie auch die Schulgemeinde-Versammlung, konnten ohne besondere Vorkommnisse abgehalten werden. Die Jahresrechnungen präsentieren sich erfreulich, eine Reduktion der Steuerfüsse wurde einstimmig angenommen.

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

Die Präsidenten Jonny Dörig (Kirchenrat) und Ueli Neff (Schulrat) konnten am Freitagabend zahlreiche interessierte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Mehrzweckgebäude begrüssen. Es standen keine Neuwahlen an, so dass die Traktanden zügig abgehandelt werden konnten.

Die wirtschaftliche Lage und die Aussicht auf keine grösseren baulichen Massnahem erlauben es der Kirche, wie auch der Schule, den Vorschlag um eine Reduktion des Steuerfusses vorzulegen. Somit wird die Kirchensteuer um 2% auf neu 18% und die Schulsteuer um 3% auf neu 77% gesenkt. Die Liegenschaftssteuer bleibt trotz Votum eines Stimmbürgers bei 1 Promille.

Während Bruno Streule – Kirchenpfleger – eine Jahresrechnung mit einem Gewinn von 13‘404 Franken präsentieren konnte, durfte auch Schulkassierin Jacqueline Fässler-Rusch einen Ertragsüberschuss von 43‘350 Franken verbuchen. Trotz einigen baulichen Massnahmen resultierte in Kirche und Schule ein Ertragsüberschuss, aufgrund der erfreulichen Steuereinnahmen. Bei Beiden zeigen die Personalkosten die grösste Ausgabequelle in der Rechnung.

Das Traktandum „Wahlen“ konnte ebenso zügig behandelt werden wie die restlichen Punkte. Sämtliche Ratsmitglieder stellen sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung. Präsident Jonny Dörig, Kirchenpfleger Bruno Streule, Aktuarin Marianne Roth-Manser und Beisitzer Urs Fritsche bilden auch künftig den Kirchenrat. Der Schulrat besteht wie bis anhin aus Präsident Ueli Neff, Aktuarin Regula Fässler-Koster, Kassierin Jacqueline Fässler-Rusch und den beiden Beisitzern Martin Dörig und Reto Inauen.

Weitere Artikel