Dank Laufbereitschaft, Einsatz und Cleverness zum Sieg

Die Innerrhoder 3. Liga-Fussballer holten sich beim drittplatzierten Rebstein drei wichtige Zähler.

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Die ersatzgeschwächte Mannschaft des FC Appenzell trat im Rheintal als faire, tolle, kämpferische und solidarische Mannschaft auf, welche sich mit viel Einsatz und Effizienz den Sieg verdiente. Die Zuschauer haben zwar kein besonders schönes Fussballspiel zu Gesicht bekommen, aber unter den gegebenen Voraussetzungen und dem etwas holprigen Boden war dies nicht anders zu erwarten. Appenzell hatte in den ersten gut zehn Minuten sichtlich Probleme, ins Spiel zu finden. Danach fand die Mannschaft aber besser in die Partie, spielte kompakt sowie zweikampfstark, und immer wenn die Angriffe schnell über die Aussenläufer in die Tiefe vorgetragen wurden, wurde es auch gefährlich. In der zweiten Halbzeit war es dann mehr Krampf und Kampf. Die Mannschaft aus Appenzell schaffte es nicht mehr, den Ball in den eigenen Reihen zu halten bzw. genaue Pässe in die Offensive zu spielen. Ansonsten hätte das Spiel mittels schnellen Kontern vorzeitig entschieden werden können.
Nach Ballkontakten von David Köppel und Sepp Peterer kam in der 14. Minute der Ball auf der linken Seite zu Jonas Signer, welcher einen gegnerischen Akteur erfolgreich ausliess. Seinen genauen Pass in die Mitte konnte Simon Baumann wuchtig zum 1:0 für Appenzell ins Netz befördern. Nur drei Minuten später folgte das 2:0. Fabian Koller passte aus dem Mittelfeld zum schnellen Jonas Signer, welcher einen Tick vor dem herauslaufenden Goalie an den Ball kam, diesen überspielte und ins leere Tor einschoss. In der 62. Minute glänzte Lukas D’Olif, als er einen Freistossschuss bravourös aus dem Lattenkreuz holte. Nachdem in der 78. Minute ein Angriff der Rebsteiner schon abgewehrt schien, gelangten die Einheimischen wieder an das Leder. Wohl auch, weil Marco Inauen ausrutschte. konnte ein Rebsteiner nach einem schönen Pass auf ihn den Ball ins rechte Eck zum 2:1 Anschlusstreffer schiessen. Bei diesem Resultat blieb es. So erhielt Appenzell etwas Luft und liegt wieder über dem Strich. Die Innerrhoder sind aber klar unter ihrem Wert klassiert und müssten viel mehr Punkte auf dem Konto haben.

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