Kulinarische Rotwildbrunft-Beobachtung bei perfekten Verhältnissen

Vergangenen Freitag wusste der Innerrhoder Alt-Wildhüter Alfred Moser eine grosse Gästeschar fürs Beobachten des Rotwildes auf dem Kronberg zu begeistern.

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Wenige Gehminuten von der Bergstation entfernt warteten Beobachtungsgeräte auf die Wild-Interessierten. Bei einem «wilden Apéro» hielt Moser ein Kurzreferat zum Rotwild, dem grössten wildlebenden Säugetier der Schweiz. Packend erzählt vermittelte der Profi den Kronberg-Besuchern viel Wissenswertes über den Hirsch, sein Geweih, seine Lebensräume und dessen Brunftzeit. Die zahlreichen Feldstecher, welche Moser gezielt auf die Brunftstätten richtete, waren bei den Beobachtern begehrt. Mit Hilfe der Argusaugen des Alt-Wildhüters kamen viele Gäste in den Genuss, Hirsche zu beobachten, einmal sogar eine ganze Gruppe von Tieren. Und wer genau hinhörte, vernahm ab und zu das Röhren. Unweit von der Beobachtungsstelle entfernt, vergnügte sich während der Beobachtungszeit ein Rudel Gämse. Die nahezu magische Abendstimmung bei mystischen Lichtverhältnissen setzte der Rotwildbrunft-Beobachtung die Krone auf. Als sich die Sonne verabschiedete, machte sich die begeisterte 40-köpfige Gruppe auf den Weg zum Berggasthaus, wo das Team des Kronberg-Bergrestaurants ein Wildbuffet mit Spezialitäten von Hirsch, Reh und Gams auftischte.

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