Grosser Appenzeller Aufmarsch

Dieses Wochenende fand das grosse Schweizer Finale des Migros Grand Prix in Arosa statt, bei dem die Trainingsgemeinschaft Appenzell mit Cedrik Bartholet (SCO), Julian Rempfler (SCS), Seraina Schacht (SCB), Stefanie Grob (SCBW), Romina Fritsche (SCBW), Yara Bischofberger (SCS), Rahel Inauen (SCS), Stefanie Gmünder und Katja Signer (beide SCBW) vertreten war.

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Der wie immer ausgezeichnet organisierte Anlass startete für einige bereits am Freitag. Wer sich den Tag frei nehmen konnte, hatte die Möglichkeit, am offiziellen Training für das grosse Finale teil zu nehmen. Später fand dann die Eröffnungsfeier statt. Die Mannschaften liefen wie sonst nur bei den olympischen Spielen üblich mit Kantonsfahnen ausgerüstet auf den Dorfplatz.
Das Feld von rund 700 Finalteilnehmern wurde in zwei Gruppen aufgeteilt, so dass sich die Jahrgänge 2002 bis 2006 sowie die Jahrgang 1998 bis 2001 miteinander massen. Die jüngere Kategorie fuhr am Samstag den Riesenslalom und am Sonntag das Combi-Race, bei den Älteren war die Reihenfolge genau umgekehrt. Die Bedingungen waren nicht immer einfach, wechselten sich doch dicker Nebel und Sonnenschein ab. Auch die Piste litt ob der warmen Frühlingstemperaturen relativ stark. Dies führte zu einigen Ausfällen und Stürzen, von denen leider auch die TGA nicht verschont blieb. Stefanie Gmünder zog sich bei ihrem Sturz leider eine sehr schmerzhafte Verletzung zu, die einen Start am Sonntag verunmöglichte. Cedrik stürzte am Samstag ebenfalls, brillierte aber am Sonntag schon wieder mit einem guten 12. Rang in seinem Jahrgang (2006). Julian Rempfler wurde bei den Knaben Jg. 2003 15. im Riesenslalom und 23. beim Combi-Race. Bei den Mädchen Jg. 2005 fuhr Seraina Schacht einen 30. und einen 33. Rang heraus. In der Kategorie Mädchen Jg. 2004 standen mit Stefanie Grob und Romina Fritsche gleich zwei TGA-Athletinnen am Start und zeigten, dass sie mit der gesamtschweizerischen Konkurrenz mithalten können. Stefanie fuhr zwei Mal auf den 33. Rang, Romina wurde 17. sowie hervorragende 7. im Combi-Race. Noch ein bisschen weiter nach vorne schaffte es Yara Bischobberger, die mit ihren Rängen 4 und 8 einmal mehr bewies, dass sie schweizweit zu den besten zehn Mädchen mit Jahrgang 2002 gehört. Rahel Inauen stürzte am Sonntag, nachdem sie noch am Samstag den 20. Rang errang. Katja Signer wurde bei den ein Jahr älteren Mädchen Jg. 1998 20. und 22.

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