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Alfred Inauen wird neuer Präsident

Mit Alfred Inauen hat der Appenzeller Kantonale Schwingerverband einen neuen Präsidenten. Weitere vier Ämter sind neu besetzt worden. Nun soll Ruhe einkehren im Schwingerverband.

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Es war ein beträchtliches Sesselrücken innerhalb des Vorstands, dass im Zentrum der Delegiertenversammlung (DV) des Appenzeller Kantonal Schwingerverbands (AKSV) stand. Mit Präsident Reto Mock und dem Technischen Leiter Johnny Mösli reichten gleich zwei Inhaber wichtiger Ämter ihren Rücktritt ein. Reto Mock präsidierte den Verband während sechs Jahren, insgesamt nahm der Appenzeller zehn Jahre Einsitz im Verbandsvorstand. Zum neuen höchsten Appenzeller Schwinger wählten die Delegierten den bisherigen Vizepräsidenten Alfred Inauen aus Appenzell.
Aus technischer Sicht das wichtigste Amt besetzte bis zur sonntäglichen DV der Gaiser Johnny Mösli. Für die Ersatzwahl der beiden freien Plätze in der Verbandskommission stellten sich die ehemaligen Spitzenschwinger Thomas und Kuno Sutter zur Verfügung. Sie wurden von der Versammlung einstimmig gewählt. Schwingerkönig Thomas Sutter ziert fortan das Amt des Jungschwingerleiters, sein Bruder Kuno dasjenige des Technischen Leiters. «Mit der Wahl dieser beiden ausgewiesenen Schwingkönner ist dem Appenzeller Verband ein Glücksgriff gelungen», zeigte sich der abtretende Technische Leiter Johnny Mösli zufrieden. Neo-Präsident Alfred Inauen hofft zudem, dass mit der Wahl der neuen Vorstandsmitglieder «wieder Ruhe einkehren wird». Auch Teil des Sesselrückens sind die Vorstandsmitglieder Peter Eisenhut und Markus Bösch. Letzterer ist künftig Vizepräsident, Peter Eisenhut nimmt das Amt des Sekretärs wahr.

Spesenreglement genehmigt
An der DV vor Jahresfrist löste ein vom Vorstand zur Annahme beantragtes Spesenreglement heftige Diskussionen aus. Schliesslich wiesen die Delegierten dieses Reglement damals mit dem Auftrag zur Überarbeitung zurück. Zusammen mit Vertretern aus den vier Appenzeller Schwingclubs wurden die umstrittenen Punkte daraufhin debattiert. Ein Jahr später legte der Vorstand den Delegierten nun ein in geringen Punkten überarbeitetes Spesenreglement vor. Dieses wurde von den Delegierten kommentar- und emotionsloslos genehmigt.

Freie Bahn für neuen Verein
Alljährlich wachsende Dimensionen des Anlasses haben die OK-Mitglieder des Schwägalp-Schwingets dazu veranlasst die rechtliche Situation zu überdenken. Als Trägervereine für den Grossanlass funktionieren der Appenzeller und der Toggenburger Schwingerverband. Deren DVs finden weder am selben Ort noch zum selben Zeitpunkt statt. Mit dieser Organisationsform lassen sich bei Extremsituationen keine raschen Entscheidungen treffen. Mit dem Ziel, das Schwingfest auch für stürmische Zeiten zu sichern, stimmten die Delegierten am vergangenen Sonntag einer Neugründung des Trägervereins zu. Bestückt wird dieser Verein mit Delegierten aus den bisherigen Trägervereinen; die Mitsprache der bisherigen Organisatoren bleibt somit bestehen.

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