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Draht zur Polizei gegen Raser

An der Stossstrasse wird der Einsatz von mobilen Radargeräten in Betracht gezogen und den Mitgliedern des Vereins AnStoss wurde eine spezielle Polizeirufnummer zur Verfügung gestellt, mit der sie bei bergauf- und bergabrasenden Motorradfahrern die Polizei anfordern können.

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Der Verein AnStoss setzt sich weiterhin unermüdlich und hartnäckig für die Verbesserung der Lebensqualität an der Stossstrasse zwischen Altstätten und Gais ein. Ende März wurde er von einer prominenten Kantonsvertretung zu einem informellen Gespräch in St. Gallen empfangen.
An dieser Sitzung kamen die Situation auf der Stossstrasse und verschiedene Massnahmen zur Sprache, die den übermässigen Lärm und die Raserei, vor allem von Motorrädern, nachhaltig eindämmen könnten.
Die Kantonsvertreter zeigten Verständnis für die Anliegen der Anwohnerinnen und Anwohner und gaben zu, dass die Stossstrasse zur «Rennstrecke» ausgebaut wurde. Die daraus folgenden illegalen Auswirkungen müssten bekämpft werden.
Mit folgenden Vorschlägen im verkehrspolizeilichen Bereich war der Verein AnStoss erfolgreich: Einerseits wird der Einsatz von «semistationären», also mobilen Radargeräten im Laufe dieses Jahres in Betracht gezogen; andererseits steht den Mitgliedern des Vereins AnStoss nun eine spezielle Polizeirufnummer zur Verfügung, mit der sie bei bergauf- und bergabrasenden Motorradfahrern die Polizei anfordern können. Zudem wurde die Fortsetzung der intensivierten Polizeikontrollen versprochen.

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