Anerkennungspreis der Stiftung Pro Innerrhoden an Josef Küng verliehen

Gestern Abend fand nicht nur die Hauptversammlung des Vereins der «Freunde des Kollegiums Appenzell» ebenda statt, sondern auch die Vernissage des 170-seitigen Buches «Das Internat des Kollegiums St.Antonius Appenzell». Verfasser Josef Küng erhielt im Anschluss daran zu seiner Überraschung den Anerkennungspreis der Stiftung Pro Innerrhoden.

  • Stefan Sutter überreicht den Anerkennungspreis an Josef Küng (rechts). (Bild: Hans Ulrich Gantenbein)

    Stefan Sutter überreicht den Anerkennungspreis an Josef Küng (rechts). (Bild: Hans Ulrich Gantenbein)

  • Josef Küng-Inauen bei der Signierung seines neusten Werks, dem Buch «Das Internat des Kollegiums St.Antonius Appenzell». (Bild: Hans Ulrich Gantenbein)

    Josef Küng-Inauen bei der Signierung seines neusten Werks, dem Buch «Das Internat des Kollegiums St.Antonius Appenzell». (Bild: Hans Ulrich Gantenbein)

Der gestrige Abend war nicht nur für den Verein «Freunde des Kollegiums Appenzell» besonders, denn er gab sich nicht nur neue Statuten, sondern auch das von ihm initierte und finanzierte Buch «Das Internat des Kollegiums St.Antonius Appenzell» wurde mit einer Vernissage vorgestellt. Darin schaut Autor Josef Küng-Inauen (Steinegg) auf dessen Geschichte von der Gründung (1908) bis zur Auflösung im vergangenen Jahr.

Schliesslich bildete der Anlass auch den würdigen Rahmen, den am 4. Juli 1943 geborenen ehemaligen Gymnasiallehrer und Historiker für das langjährige Schaffen als Autor verschiedener Publikationen zu ehren. Die Laudatio hielt Stefan Sutter, Präsident der Stiftung Pro Innerrhoden. Er würdigte Küng als hervorragnden Kenner der Geschichte des Kollegiums und jener der Kapuziner.

Küng selbst lebte als Bursche im Internat des Kollegiums Appenzell und unterrichtete schliesslich über Jahrzehnte an seiner Ausbildungsstätte, nachdem dies durch die Öffnung für weltliche Lehrkräfte möglich geworden war.

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