Rund 174’000 Franken aus dem Lotteriefonds für gemeinnützige Institutionen

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat 174'091 Franken aus dem Lotteriefonds an gemeinnützige Institutionen vergeben: 130'150 Franken werden gemeinnützig im Kanton und in der Region eingesetzt, 5'941 Franken erhalten gemeinnützige Institutionen in der Schweiz, 28'000 Franken gehen für Entwicklungshilfeprojekte und 10‘000 Franken für humanitäre Nothilfe ins Ausland

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Es wurden 30 Gesuche eingereicht, wovon zehn Gesuche den Kanton, vier die übrige Schweiz, 15 die Entwicklungshilfe und eines die Katastrophen- und Humanitärhilfe betrafen. Auf kantonaler Ebene mussten drei und auf nationaler Ebene zwei Gesuche abgelehnt werden, weil sie nicht den Vorgaben des Lotteriefonds entsprachen. Im Rahmen der Entwicklungshilfe wurden wegen beschränkter finanzieller Mittel weitere neun Gesuche ausgeschieden.

Auf kantonaler Ebene werden die Ferienkurse von Insieme Ostschweiz mit 10‘000 Franken unterstützt, an denen auch Menschen mit einer geistigen Behinderung aus Appenzell Ausserrhoden teilnehmen. Unterstützt mit den Jahresbeiträgen werden die Stiftung Benevol St. Gallen (20‘000 Franken), die Pro Juventute Appenzell Ausserrhoden (27‘650 Franken), die Pro Senectute Appenzell Ausserrhoden (55‘300 Franken) sowie der Samariterverband beider Appenzell (1‘200 Franken). Der Verein «Trauer nach Suizid Ostschweiz» erhält 8‘000 Franken für die Neukonzipierung der Webseite. 8‘000 Franken wurden auch für die Umgestaltung des Pausenplatzes auf dem Schulareal in Waldstatt zu einem öffentlichen Spielplatz gesprochen. Im Bereich «Gemeinnütziges Schweiz» werden die Stiftung Pro Mente Sana (2‘000 Franken) und die Schweizerische Stiftung des Internationalen Sozialdienstes (3‘941 Franken) unterstützt.

Mit insgesamt 28‘000 Franken werden sechs Entwicklungshilfeprojekte in Afrika, Süd- und Mittelamerika und Asien unterstützt. 10‘000 Franken gehen ans Schweizerische Rote Kreuz als Nothilfe für die Flutopfer von Kerala in Indien.

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