Geglückte Revanche für Laupen

Nach dem der Ligaerhalt in der letzten Runde bereits gesichert werden konnte, traten die Appenzeller auswärts gegen den UHC Laupen an. Im Hinspiel konnten die Appenzeller dem damaligen Leader ein Bein stellen und die Partie für sich entscheiden. Punkte, welche die Zürcher nun im Aufstiegskampf vermissen.

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

Damals führte das Konterspiel der Appenzeller zum Erfolg. Eine Taktik, welche diesmal die Zürcher erfolgreich anwandten. Bereits nach einer Minute wurde ein abgefangener Pass in ein Tor umgemünzt und die gut gefüllte Halle zum Jubeln gebracht. Zwar konnte Ernst Widmer die Partie ausgleichen, doch ein Doppelschlag in der siebten Minute brachte den Gastgebern die 3:1 Führung zur ersten Pause.

Den Appenzellern war anzumerken, dass der Ligaerhalt bereits realisiert war und so wurde die letzte Konsequenz schmerzlich vermisst. Sie konnten zwar phasenweise gut mithalten, verloren aber zu viele Bälle in der Mittelzone, was Laupen zum Tore schiessen einlud. Beim Spielstand von 1:6 musste die Partie unterbrochen werden, nach dem Torwart Michael Inauen zuerst den gegnerischen Angreifer zu Fall brachte und in der gleichen Aktion mit Verteidiger Lukas Sutter zusammenstiess. Während Sutter weiterspielen konnte, war das Spiel für Inauen zu Ende. So kam Torhüter Alex Koller zu seinem Debüt und er startete mit einer Penaltyparade hervorragend in die Partie. Leider war er danach beim Powerplay chancenlos und so gingen die Appenzeller mit einer Hypothek von 6 Toren in die zweite Pause.

Im dritten Drittel lief dann bei den Appenzellern nicht mehr viel zusammen und sie sahen sich mehrheitlich mit Verteidigungsarbeiten konfrontiert. Trotzdem konnten die Zürcher noch zweimal jubeln und die Partie am Ende mit 9:1 für sich entscheiden.

Weitere Artikel

  • (Symbolbild: fotolia)