Feierliches Kapellfest «Maria Hilf zum Bildstein»

Viele Besucher konnten begrüsst werden am Jubiläumsgottesdienst dank Wetterglück und Vorverlegung auf den Sonntag.

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Vor 150 Jahren drohte die Nordostflanke der Fähnern ins Tal abzurutschen. Spalten von fünf Metern Tiefe hatten sich im Raum Neuenalp gebildet; an Wochenenden fanden sich Hunderte Neugierige ein, die bedrohliche Situation mit eigenen Augen zu sehen. Dem Zeitgeist gehorchend gelobten die Waldbesitzer der Holzkorporation Steinegg-Eggerstanden, eine Kapelle zu bauen, sollte sich der Waldboden wieder festigen. Dem Wort folgte die Tat: Das kleine Gotteshaus «Maria Hilf zum Bildstein» hat dank guter Pflege bis heute überdauert und ist ein beliebter Ort der stillen Einkehr geblieben.
Das musste gefeiert werden. Der Festgottesdienst mit Pfarrer Lukas Hidber, der Stegräfmusik Appenzell und dem Öhrlichörli wurde von wohl doppelt so vielen Gläubigen gefeiert als üblich. Eingesegnet wurde ein Jubiläumsstein, den der Bildhauer Eckhard Wollwage für die Platzierung von Opferkerzen geschaffen hat. Im Anschluss an die Feier waren alle Teilnehmenden zum Grillplausch eingeladen. Es wurde eine Kollekte für den Unterhalt der Kapelle aufgenommen.



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  • (Symbolbild: fotolia)