Die Gäste erspielten sich bereits in der 2., 4. und 5. Minute die ersten Möglichkeiten. Unter anderem wurde ein Schuss von Larissa Mazenauer von der Torhüterin abgewehrt und Anna Frei schoss über das Tor. Nach einen Fehlschuss von Larissa Mazenauer hatte nach gut einer Viertelstunde Babara Dorsa mit einem Schuss an die Latte die grösste Chance; leider zielte beim Nachschuss Larissa Mazenauer über das Gehäuse. Appenzell erzeugte in den ersten 20 Minuten Druck, aber spielte etwas hektisch. Zudem erfolgten etwas wenig Seitenwechsel und es wurde etwas viel durch Mitte statt über die Seiten gespielt. Nach dem auch Torhüterin Rahel Wyss zweimal souverän klärte, folgt in der 38. Minute der zweite Lattentreffer. Dies als Brigitte Koster auf Adriana Hörler zurücklegte und diese nur das Aluminium traf. Nach einem Freistoss von Fabienne Weissinger gelangte Adriana Hörler nochmals zu einer ungenutzten Möglichkeit. Nach gut 40 Minuten brachte Appenzell den Ball nicht weg und Linth ging mit einem Weitschuss über Rahel Wyss hinweg in Führung.
Nach der Pause wollten die Gäste ruhiger spielen, Seitenwechsel versuchen, konzentriert bleiben, aber vor allem die Chancen verwerten. Doch schon in der 47. Minute kam es anders. Eine Glarnerin konnte alleine auf die herauslaufende Rahel Wyss sprinten und schoss sauber in die linke Ecke zum 2:0 für Linth ein. Appenzeller agierte in der Folge sehr zurückhaltend, es fehlten die Kommunikation und der Kampfgeist. Elisabeth Inauen und Melissa Schenk blieben bei Versuchen an der gegnerischen Torhüterin hängen. Nach dem Elisabeth Inauen und Barbara Dorsa mit Weitschüssen das Gehäuse verfehlten, gelangten die Einheimischen zu zwei guten Möglichkeiten, verfehlten aber jeweils das Tor auch. In der 80. Minute gelang es aber Barbara Dorsa aus einem Gewühl heraus, den Ball zum 1:2 aus Innerrhoder Sicht einzuschieben. Appenzell hatte mit dem Anschlusstreffer wieder Energie getankt, und kam wieder etwas auf. Zuerst musste aber Rahel Wyss einer Glarnerin den Ball bei einer Möglichkeit abluchsen. Die Gäste erspielten sich in den Schlussminuten noch einige einige versprechende Möglichkeiten, aber jedes Mal war die gegnerische Keeperin erfolgreich. Und zu guter Letzt traf Fabienne Weissinger mit einem Freistoss nur den Pfosten.