Die neuen Züge sind schon «kaputt»: Reduzierter Bahnbetrieb

Die Appenzeller Bahnen (AB) haben seit heute Freitag, 19. Oktober, einen reduzierten Bahnbetrieb zwischen St.Gallen und Appenzell. Einige der neuen «Tango»-Züge müssen unerwartet einer Radsatzbearbeitung unterzogen werden. Das Zusammenspiel zwischen Rad und Schiene wird derzeit analysiert. Zwischen St.Gallen und Teufen fahren die Züge regulär. Zwischen Teufen und Appenzell verkehren Bahnersatzbusse. Die Dauer der Störung ist zurzeit unbestimmt.

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Seit dem 7. Oktober 2018 sind die ersten sieben neuen «Tango»-Züge auf der Linie St.Gallen-Appenzell unterwegs. Nun haben Auswertungen ergeben, dass der Verschleiss an den Rädern bei einigen Fahrzeugen höher als erwartet ist. Die betroffenen Fahrzeuge werden aus dem Betrieb genommen und umgehend einer Radsatzbearbeitung unterzogen. Gleichzeitig werden die Gleise zwischen St.Gallen und Appenzell laufend beobachtet, um das Zusammenspiel zwischen Rad und Schiene zu analysieren.
Bei vier Fahrzeugen ist der Verschleiss der Räder höher als erwartet. Drei weitere Fahrzeuge zeigen keine Auffälligkeiten und bleiben im Einsatz. Die verschiedenen Spezialisten seitens AB und Lieferanten sind gemeinsam und mit Hochdruck daran, den Ursachen auf den Grund zu gehen.
Bis alle Fahrzeuge wieder zur Verfügung stehen, fahren zwischen St.Gallen und Teufen die Züge regulär. Zwischen Teufen und Appenzell fallen die Züge mit wenigen Ausnahmen aus. Es verkehren Bahnersatzbusse. Der SBB-Online-Fahrplan ist angepasst. Die provisorischen Haltestellen zwischen Appenzell und Teufen befinden sich entlang der Strasse in Haltestellennähe und sind gekennzeichnet. In Appenzell und Teufen sind Kundenlenker im Einsatz. Die Dauer der Störung ist zum heutigen Zeitpunkt nicht bekannt. Die Appenzeller Bahnen bedauern diese Störung und entschuldigen sich bei den Fahrgästen für die Unannehmlichkeiten.

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