Regierungsrat tagte in Urnäsch

Der Ausserrhoder Regierungsrat hielt Mitte Juni seine Landsitzung erstmals im neuen Gemeindehaus von Urnäsch ab. Beim anschliessenden Treffen mit dem Gemeinderat wurden verschiedene aktuelle Themen und Anliegen diskutiert.

  • Der Ausserrhoder Regierungsrat mit dem Urnäscher Gemeinderat (es fehlt Iwan Schnyder). (Bild: zVg)

    Der Ausserrhoder Regierungsrat mit dem Urnäscher Gemeinderat (es fehlt Iwan Schnyder). (Bild: zVg)

Es ist Tradition, dass der Regierungsrat fünf Mal im Jahr seine Sitzungen nicht im Regierungsgebäude in Herisau, sondern alternierend in einer Ausserrhoder Gemeinde durchführt. In Urnäsch war dies letztmals im Februar 2020 – also noch im alten Gemeindehaus, just vor Ausbruch der Corona-Pandemie – der Fall. Nach Erledigung seiner Traktanden kam es zu einem Treffen mit dem Gemeinderat. Landammann Yves Noël Balmer bedankte sich für das Gastrecht, erstmals im neuen Gemeindehaus. Der Landammann betonte dabei, dass es dem Regierungsrat ein Anliegen sei, mithilfe dieser Landsitzungen in engem Kontakt mit den Gemeinden zu sein und einen regelmässigen Austausch zu haben. Gemeindepräsident Peter Kürsteiner orientierte den Regierungsrat über aktuelle kommunale Geschäfte. Auch wurden Anliegen des Gemeinderates Urnäsch gegenüber dem Regierungsrat deponiert und Fragen beantwortet, unter anderem zu den Auswirkungen der Fremdplatzierungen auf den Gemeindefinanzhaushalt. Der Regierungsrat orientierte über das Thema Gewinnung einheimischer erneuerbarer Energie sowie über weitere wichtige laufende kantonale Geschäfte.

Am Nachmittag stand die Besichtigung des Besucherzentrums 9107 Handwerk und Kunstauf dem Programm. Auf einem Rundgang im neu erstellten Besucherzentrum am Bahnhof Urnäsch erfuhren die Teilnehmenden Interessantes zur Entstehung und Philosophie des Besucherzentrums sowie zu den vielen handwerklichen Produkten und Kunstwerken derer Vereinsmitglieder. Das Besucherzentrum soll zu einem lebendigen Treffpunkt werden, der Handwerk, Kunst und Kulinarisches vereint, so heisst es abschliessend in der Mitteilung der Gemeindekanzlei Urnäsch.

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