Nach 30 Bahn-Jahren in Pension

Morgen Dienstag hat Hanspeter Lanker seinen letzten Arbeitstag, bevor er in den neuen Lebensabschnitt geht. Gleichzeitig feiert Lanker das 30-jährige Dienstjubiläum, da er bereits in den 70er-Jahren für die Bahn tätig war. Am 1. September 1989 stiess Hanspeter Lanker als Chef Technischer Dienst zur damaligen Trogenerbahn (TB).

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Hanspeter Lanker absolvierte eine Lehre als Maschinenmechaniker. Mit diversen Weiterbildungen in der Tasche, unter anderem als Betriebsfachmann, wurde ihm 1989 eine Stelle bei der TB angeboten. Er sollte die Nachfolge von seinem Vater übernehmen, welcher zuletzt Chef Technischer Dienst war. Zuerst winkte Lanker ab. Als er vom damaligen Verwaltungsratspräsidenten erneut auf die Stelle angesprochen wurde, sagte er schliesslich zu.

2001 wurde Hanspeter Lanker in die Geschäftsleitung befördert und prägte das Unternehmen bis zur Fusion mit den Appenzeller Bahnen im Jahr 2006. Das Ereignis prägte ihn persönlich und beruflich stark. Nach 18 Jahren in der Führung und ständigem Pikett-Dienst sah er Chancen in einer neuen Funktion. «Wenn es schon eine Veränderung geben soll, dann richtig! So entschied ich mich, als Projektleiter für die Infrastruktur zu arbeiten», so Lanker.

Bereits bei der damaligen TB arbeitete Hanspeter Lanker an der Modernisierung der Bahn. 1997 koordinierte er den Neubau Bahnhof Speicher. 2004 beschaffte er die erste Serie der noch bis im nächsten Jahr im Einsatz stehenden Gelenktriebwagen der Linie St.Gallen-Trogen.

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  • (Symbolbild: fotolia)