Heimleiter Thomas Aepli begrüsste die fröhliche Schar, unter anderem auch Vertreter des Gemeinderates sowie Kommissionsmitglieder, herzlich.
Zusammenhalt, das für einander Einstehen, stellte Gemeinderat Walter Zünd ins Zentrum. Zeit für jemanden haben, Zeit die wervoll, nicht käuflich, jedoch verschenkbar sei. Er rief zu gesellschaftlichem Engagement auf. «Ich will all jenen, die Zeit für das Gemeinwohl investieren, danken und ihre Arbeit würdigen», erklärte der Alterswohnheimkommission-Präsident. Er unterstrich: «Ein funktionierender Staat muss von hilfsbereiten Bürgern getragen werden. Er, damit ist auch die Gemeinde gemeint, muss nahe beim Bürger sein, zurückhaltend agieren und effizient organisiert sein. Daran arbeiten wir permanent.»
«Engagement bedeutet Freizeit opfern. Freizeit, welche heute oft als zentrales Bedürfnis eines jeden einzelnen gewertet wird. Es ist leicht, zu Hause zu sitzen, nur zu fordern, zu konsumieren und dann Leute zu kritisieren, die etwas tun. Ich kann diesen Leuten nur zurufen, hört auf damit, engagiert euch selber. Aber zum grossen Glück haben wir viele, die dem entgegentreten und täglich beweisen, dass es auch anders geht. Dass die Freizeit für alle eingesetzt werden kann, auch mit viel Engagement für die Gemeinde, wie dies beispielsweise die Feuerwehr, Sport- und Kulturvereine oder Pflegepersonen tun. All diesen freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Gemeinde danke ich und würdige ihre Arbeit.»