Elf Millionen Franken für die Betriebserweiterung

Die Goba AG Mineralquelle und Manufaktur realisiert am Firmensitz mit zwei Neubauten einen grossen «Lopf»

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Mehr als zehn Jahre nach Planungsbeginn wird die Goba AG als vorläufig letzte Millioneninvestition Ende 2018 neue Produktionsräume, aber auch einen modernen Mehrzweckbau aus Holz für Verkauf und Administration beziehen.
Nicht nur die «alte Fabrik», in der einst die Abfüllerei der Mineralquelle stand, sondern auch das Wohnhaus, in dem Unternehmerin Gabriela Manser aufwuchs, hat dem Neubauprojekt zu weichen. Ebenfalls rückgebaut wird das Gebäude, in dem sich das legendäre Moorbad mit den Wannen befand.
Während im ersten Teil der nun gestarteten Bauphase die bestehenden Bauten westlich der Produktionshalle aus dem Jahre 1972 rückgebaut werden, sollen anschliessend die Betonsockel der Neubauten gegossen werden. Damit dies problemlos möglich ist, wird der Grundwasserspiegel zeitlich befristet leicht abgesenkt. Entsprechend läuft momentan die Abfüllerei «höchst-tourig», denn möglichst wenig des wertvollen Mineralwassers soll «den Bach hinuter» gelassen werden müssen.
Anschliessend wird für die Produktion der gegen 40 m lange und 22 m breite Neubau mit dem translucenten Profilglasfassade realisiert. Zudem wird das weiterhin genutzte 45-jährige Produktionsgebäude neu eingekleidet. Erst im nächsten Jahr soll der als Holzkonstruktion gefertigte Mehrzweckbau aufgestellt werden. In ihm sind Laden, Büros, Sitzungszimmer und Veranstaltungssaal vorgesehen.

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